Im Gesamtfrauenfeld inklusive Profis belegte Görtz den 37. Rang. Nach AK-Rang 29 beim Schwimmen in der Bucht vor Kona (3,8 km) fuhr Görtz auf dem Rad (180 km) auf Rang 5 vor, ehe sie mit einer der schnellsten Zeiten des Tages bei den Frauen im abschließenden Marathon (42,195 km) auf Rang 1 der Altersklasse lief.

"Mein schnellster Lauf seit langem"
Die WM der Langtriathleten auf der Hawaii Insel Big Island zählt wegen des Verbots von Neoprenanzügen, der unendlichen Lavawüste, dem heißen Wind und der unbarmherzigen Sonne zu den härtesten Ironman-Wettkämpfen der Welt. Görtz nach dem Rennen: “Das Schwimmen war soweit ok, da ich mit relativ wenig Wellen zu kämpfen hatte. Auf dem Rad hatte ich dann etwas mit dem Wind zu kämpfen, worauf ich mich aber gut einstellen konnte. Auf der Laufstrecke war ich sehr locker und wollte eigentlich auch das beeindruckende Panorama genießen. Auf den letzten Kilometern wurde ich dann jedoch immer wieder angegriffen, was mich aber beflügelt hat und ich so meinen schnellsten Lauf seit langem gelaufen bin.“ Neben Beate Görtz war auch ASV-Triathlet Christoph Groneuer am Start – erwischte aber keinen so guten Tag: Er finishte mit einer Gesamtzeit von 10:07:11.

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