Es ist bitterkalt es schneit. Ein Feuerwehrfahrzeug beleuchtet spärlich den Platz vor einer großen Versicherung in der Scheidtweilerstraße. Davor ein weihnachtlich geschmückter Baum, die Hecke gerade geschnitten, die Lampen designed. Unter dem Baum drei große rote Blutflecken im weißen Schnee. Ein, zwei Meter weiter eine Isolationsfolie gold und die Utensilien der Rettungskräfte. Es gab eine Schußabgabe, soweit ist der Hergang klar, über alles andere herrscht so kurz nach der Tat Unklarheit. Die Polizei sperrt später die Scheidtweiler Straße in diesem Bereich weiträumig, die Feuerwehr leuchtet den Tatort großflächig aus. Die Polizei sucht den gesamten Bereich mit Hunden ab. Die Überwachungsvideos der Sicherheitszentrale der großen Versicherung werden ebenfalls gesichtet. Das Gleisbett gehen die Beamten mit Taschenlampen ab, sie suchen nach Hinweisen. Die junge Frau die im Rettungswagen verstarb soll nach ersten Erkenntnissen 29 Jahre alt sein. Mehr ist bisher nicht bekannt. Über den Täter herrscht Unklarheit, eine Person soll in Tatortnähe festgenommen worden sein, ob er der Täter ist, ist unklar. Die Kölner Polizei ermittelt in alle Richtungen.

Aktualisiert; 23:56 Uhr > Auch der Mann der in eine Kölner Klinik eingeliefert und sofort notoperiert wurde, erlag seinen schweren Verletzungen.

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