Das Symbolbild zeigt eine Frau mit mehreren Einkaufstaschen.

Köln | Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung bringt mit einem Matchmaking-Programm Kreative, Kulturschaffende und Startups mit etablierten Händlerinnen und Händlern sowie Immobilieneigentümern zusammengebracht. Das Programm sei laut KölnBusiness eine Antwort auf die Veränderungen Veränderung der Kundenvorlieben. Es brauche ansprechende Ansätze, um Menschen in Einkaufsstraßen und Einkaufszentren zu locken, so KölnBusiness weiter.

In Köln suchen nach Angaben der Wirtschaftsförderung viele Startups und Kreative wie Designer nach Geschäftsräumen, um ihre Produkte im Handel zu erproben. Doch stehen in Köln aktuell nur 3,7 Prozent der Ladenlokale leer – Flächen sind also rar. Wiederum wünschen sich viele Händlerinnen und Händler neue Kundschaft und Impulse für ihr Geschäft oder ihre Einkaufszentren.

KölnBusiness bringt also mit ihren Matchmaking-Veranstaltungen die verschiedenen Akteurinnen und Akteure zusammen. Das letzte Event hat am vergangenen Dienstag, 24. Oktober, stattgefunden. Mit dabei waren unter anderem Flächenanbieter wie das Rhein-Center Köln, das Einkaufszentrum Quincy, die Neumarkt Galerie, IKEA und der Flughafen KölnBonn sowie Startups und Verbände wie Nomoo (veganes Speiseeis), Abgefüllt (Bio-Wein in Pfandflaschen) und das Forum Food & Nachhaltigkeit. „Mit dem Matchmaking bringen wir gezielt verschiedene Ideen und Blickwinkel zusammen. Dabei entsteht eine Kreativität, die mitunter zu überraschenden Kooperationen führt. Und genau diesen Mut und diese neue Form der Zusammenarbeit braucht es, damit unsere Einkaufsstraßen weiterhin attraktiv und lebendig bleiben“, sagt Steffen Eggebrecht, Prokurist der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.

Ein Beispiel des Matchmaking-Programms sei laut KölnBusiness die Zusammenarbeit des Vereins KölnDesign mit dem Einkaufszentrum QUINCY. Acht Designerinnen und Designer präsentierten dort in einem Pop-up-Store während der Weihnachtszeit 2022 ihre Produkte.

rs