Köln | agr | Eigentlich sollte das Kölner Dreigestirn mit dem Kölner Kinderdreigestirn am Montag, 15. Januar 2024 auf Einladung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, der Schirmherrin des 200. Jubiläums des Kölner Karnevals nach Berlin reisen. Das Dreigestirn muss jedoch krankheitsbedingt pausieren. So machte sich das Kinderdreigestirn alleine auf den Weg nach Berlin und wird das große Trifolium dort vertreten.
Begleitet werden die jecken Pänz von Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn und weiteren Vorstandsmitgliedern.
Prinz Sascha I. leidet derzeit an einer Erkältung und die Jungfrau Frieda plagt sich mit einem Muskelfaserriss im Becken.
„Ich hatte mir die Verletzung im letzten Jahr zugezogen, sie war eigentlich schon abgeheilt. Aber bei einem der vielen Auftritte am Wochenende bin ich so unglücklich aufgetreten, dass sich nun wieder Schmerzen bemerkbar machen“, so Jungfrau Frieda in einem schriftlichen Statement. Prinz Sascha fügte hinzu: „Ich bin schon sehr traurig, diese einzigartige Berlin-Reise zu verpassen. Ich hätte gerne mit dafür gesorgt, ein bisschen rheinischen Fastelovend in den Bundestag zu bringen. Aber hier muss ich vernünftig sein: Ich möchte vor allem für die kölschen Jecken alles geben und dafür ist eine Pause an dieser Stelle sehr wichtig.“
„Prinz Julius I., Bauer Severin und Jungfrau Benedikta meistern ihre Auftritte bisher sehr souverän und mit viel Herz und Energie. Sie werden den Berlinern ein schönes Gefühl des kölschen Fastelovends vermitteln können. Natürlich wären wir lieber mit beiden Trifolien gefahren. Aber am Ende zählt nur, dass alle wieder gesund werden,“ so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.