Von der Idee zum fertigen Wagen
Die gemeinnütze Organisation KultCrossing präsentierte heute die Ergebnisse des Projektes „Karnevalswagenbaus“ im Kölner Karnevalsmuseum. 27 Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen habe mit Unterstützung des Künstlers und Wagenbauers Jörg Liebetrau ihre eigenen Festwagen von der Ideen zum fertigen Objekt realisiert. Nachdem sie in einem ersten Schritt mit der Historie des Karnevals vertraut gemacht worden waren, entwarfen die Schülerinnen und Schüler der Max-Ernst-Gesamtschule aus Köln-Bocklemünd, der Max-Planck-Realschule aus Porz und der André-Thomkins-Schule aus Köln-Mülheim in einem zweiten Arbeitsabschnitt ihre eigenen Motive. Es folgte die handwerkliche Umsetzung, bei denen den Jugendlichen auch KultCrossing- Künstler  Herm-Jörg Barner zur Seite stand. Heute konnten die fertigen Wagen erstmals bestaunt werden. Der Ehrgeiz, das Talent und die Ausdauer der jungen Künstlerinnen und Künstler war gut zu erkennen. So inspirierten die Debatten zum Thema Alkohol- und Drogenmissbrauch die Gruppe der Max-Planck-Realschule zu ihrem Seelen fangenden Sensenmann, der auf einer Discokugel schreitet. Die Schülerinnen und Schüler der Max-Ernst-Gesamtschule verdeutlichten ihren Unmut zur Verkürzung der Schullaufzeit durch ihr mit Reformen gefülltes, rollendes Klo. Aber auch die Gruppe der André-Thomkins-Schule konnte durch ein Fußballerinnen-Baby, mit hervorragenden Stammplatzaussichten für die WM 2031, klare Akzente setzen.




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