Das Waldlabor soll Erkenntnisse darüber bringen, wie der Wald der Zukunft aussehen und zu bewirtschaften sei. Im „Klimawald“ wachsen gegen Trockenheit besonders resistente Arten, die in den hiesigen Breiten bisher nicht heimisch waren – beispielsweise der Blauglockenbaum oder die Flaumeiche. Es soll sich zeigen, ob diese Arten angesichts der Erderwärmung künftig eine Rolle in unseren Wäldern spielen können. Im „Energiewald“ wird die Nutzung nachwachsender Rohstoffe getestet. Hier stehen besonders schnell wachsende Gehölze – vor allem verschiedene Pappelarten. Diese werden in kurzen Zeitintervallen geerntet, zu Hackschnitzeln verarbeitet und für die CO-2-neutrale Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt. Mit der Aufforstung des „Wandelwalds“ soll den sich ändernden Ansprüchen der Bürger an den Erholungswald nachgekommen werden. Der Wandelwald besteht aus unterschiedlichen Baumarten, die zu allen vier Jahreszeiten ein abwechslungsreiches Bild bieten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.koeln-waldlabor.de

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