Seit Jahren kommen Kirsten und Andrea bereits auf den Kosiba. Noch nicht so ganz zu Topform aufgelaufen waren Anja und Daniela, die mit den tollsten Kostüme und als Traum in Pink verkleidet waren. Und wie die mit den 5 cm Wimpern klimpern konnten… Die Stimmung beurteilten sie allerdings noch als mittel, aber zum Zeitpunkt des Interviews fehlte auch noch die Knallerband „Brings“. Denn die waren erst in den frühen Morgenstunden auf dem Programmzettel des Literaten vermerkt.

In den Abend startete die Kölnische mit den Cheerleadern. Wir überhaupt das gesamte Programm rein auf Musik ausgelegt war. Kein Redner, sondern moven und grooven war angesagt. Dem frönten die Damen und Herren auch ausgiebig und zwar nicht nur, wenn die Bands spielten, sondern auch in den Zeiten dazwischen, wenn sich das jecke Völkchen bei der Kölnischen über die Rheinterrassen und das Theater am Tanzbrunnen verteilte. Denn dann hatte man auch im Saal mehr Platz um übers Parkett zu gleiten, rocken und den, die ein oder andere zu becircen. Höhner, Bengels, Paveier, Räuber und Brings. Kölsche Töne in Vollendung. Der einzige der reden durfte war Sitzungsleiter Walter Passmann und der kann das ja besonders gut.

So verwundert es auch nicht, dass Anja und Michaela, die beiden Hippie-Mädels aus Köln den Partyball mit den Worten „sehr geil“ klassifizierten. Und auch wenn die beiden voll auf Brings stehen, fanden sie auch sehr lobende Worte für die Bengels. Und weil es so „geil“ ist, kommen die beiden auch jedes Jahr wieder. Klasse Männer, Präsidenten die den Imperator maximus gaben, verruchte Sexy-Ladies, Engel, Rot-Weiß gestreifte übers Knie reichende Nachthemdenherren, kölsche Jungs mit karibischem Strohut, ein charmanter Priester, leckere Mädels in Dirndls, keine Aufmachung die nicht staunen ließ. Denn gerade die Verkleidungen auf dem „Kosiba“ sind absolut sehenswert. Im Foyer schwofte die Kölnische übrigens zu Andreas Konrad bis in den Morgen hinein.

[ag]