Die Gesellschaftsmütze schwebt über dem Fair Art-Dom

Kölnische Helden

Schon die alten Griechen kannten ihn  den „heros“, die Römer übernahmen Schreibweise und Definition und damit dürfte auch zu Zeiten der rheinischen Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium die ersten Kölner „heros“ bekannt geworden sein, die die Althochdeutschen „helido“ nannten. Was zeichnet eine Helden aus: Es sind besondere Fähigkeiten, wie körperliche Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer, aber auch Mut, Aufopferungsbereitschaft und Einsatzbereitschaft für Ideale und Mitmenschen. Alles Dinge, die die Karnevalisten, deren Porträts die Kölnische in den Katakomben des Gilden im Zims Brauhaus aufgehängt hat, mitbringen oder in den Karneval eingebracht haben. Denn wer am 11.11.1945 eine Karnevalsgesellschaft gründet wie  Dr. Willy Jacobi, Christian Boley, Josef Fabry und Heinz Münchow, der ist ein kölscher Held.


Alles zur Gesellschaft der Kölnischen findet der Gast des Brauhaues Gilden im Zims am Kölner Heumarkt

Die über dem Dom schwebende Gesellschaftsmütze
Die Präsidenten wie Willy Jacobi oder die Bischofs schauen auf Ihre Gegenüber und das sind fünf komplette Dreigestirne und ein Prinz, die die Kölnische Karnevalsgesellschaft seit 1945 gestellt hat. An der Stirnseite dann das Allerheiligste unter Plexiglas. Ein Kölner Dom gebaut aus der fairen Blechwerkstatt von Fair Art über dem wie der Sichelmond eine Gesellschaftsmütze der Kölnischen schwebt und leuchtet. Der Präsident der Kölnischen Dr. Johannes Kaußen freut sich über die Kölnische Ecke mitten im Herzen der Kölner Altstadt in einem Haus in dem die Kölnische sich heimisch fühlt und bei ihren Stammtischen gemeinsam feiert, aber auch ihre Jahreshauptversammlung abhält. Wer will kann dort im Kreise der kölschen Helden jetzt sein Kölsch genießen und die Geschichten derer aus dem letzten Jahrhundert und des 21. Jahrhunderts lesen.

Das die Kölnische im 21. Jahrhundert angekommen ist, zeigt sich alleine daran, dass man sie mit seinem Smartphone auch scannen kann.

[ag]