Ingeborg F. Müller sieht und notiert in „Rümcher und Verzällcher“ das Köln und Ihre Bewohner von heute in der kölschen Sproch. Da setzt Sie sich mit moderner Technik und deren Auswirkungen auf ältere Kölnerinnen und Kölner auseinander, aber auch mit der Sprache der „Pänz“ von heute.


Ingeborg F. Müller ist ein echtes Kölner Gewächs, die in Köln Weiden geboren und aufgewachsen ist. Heute lebt Sie in Pulheim und wie Sie es liebevoll nennt: „Wä Kölle jän hat, deit sing Stadt schone“, erklärt Sie als kölsches Mädcher den Umzug vor die Tore der Stadt.

Heute hat Sie sich einen Namen gemacht als Mundartautorin, hält viele Lesungen, moderiert kölsche Veranstaltungen und ist Gründungsmitglied des „Kölsch-Qaurtetts“. Von der Akademie för uns kölsche Sproch hat sie ein Kölsch Examen und ist diplomierte Kölsch-Sprecherin. Natürlich gehört Sie auch dem Autorenkreis der Kölsch Akademie an und engagiert sich im Mundart Autorenkreis und dem Heimatverein Alt-Köln.

Für alle Nicht-Kölner ist es empfehlenswert ein Kölsch-Lexikon zur Hand zu haben und selbst wenn man glaubt schon einiges in Kölsch zu verstehen, manchmal sollte man nachblättern.


„Kölle rut wieß“ heißt ein Buch von Ingeborg F. Müller das im Kölner Bachem Verlag erschienen ist. Im gut sortierten Buchhandel ist das Buch erhältlich.