Das Pressefoto der Polizei des Rhein-Erft-Krieses zeigt die Kokain-Pakete eingewickelt in ein Handtuch. | Foto: Polizei Rhein-Erft

Köln | Drei Kilogramm Kokain in einer Plastiktüte, eingewickelt hinter dem Fahrersitz fanden Polizeibeamte bei einer Kontrolle auf der Bundesautobahn A 4 in Höhe Kerpen. Die Drogen sollen nach Deutschland und weiter in die Schweiz geschmuggelt werden, so erste Ermittlungen.

Zwei Männer im Alter von 31 und 20 Jahren waren in einem Pkw unterwegs. Es waren Zivilbeamte der Autobahnpolizei Köln die den Wagen stoppten und damit einen guten Riecher bewiesen. Nachdem sie das Fahrzeug gegen 13:15 am Samstagnachmittag stoppten, fanden sie die 3 Kilogramm Kokain in der Plastiktüte hinter dem Fahrersitz.

Jetzt werfen Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei des Rhein-Erft-Kreises den beiden Männer vor, mutmasslich drei Kilogramm Rauschgift aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingeführt zu haben. Die beiden Männer wurden von einem Haftrichter in Untersuchungshaft geschickt.

Die ersten Ermittlungen der Beamten deuten darauf hin, dass die beiden Männer mit ihrem Pkw auf dem Weg in die Schweiz waren. Die Drogen und Mobiltelefone der mutmasslichen Täter wurden beschlagnahmt.

ag