Manager Michael Meier vom Bundesligisten 1. FC Köln hat nach dem 1:1 gegen 1899 Hoffenheim heftige Kritik an den Medien geübt. "In Köln herrscht überdimensionaler Druck, das ist nicht normal, das ist kaum auszuhalten. Und man merkt, dass das Publikum dafür imprägniert ist", sagte Meier: "Aber ich lasse mir nicht nehmen, was hier geleistet wird. Nach jeder Niederlage wird in Köln die Welt neu erfunden, irgendwelche Krisensituationen werden herbeigeredet. Da bin ich inzwischen sehr sensibel und wehre mich. Hier wird immer nur gesehen, was nicht geleistet wird und nicht, was geleistet wird."

Dem Manager missfiel insbesondere die Berichterstattung nach dem 0:2 am Dienstag bei Tabellenführer FSV Mainz 05. Die hatten selbst zahlreiche Spieler des FC als schwach eingestuft.

[SID]