Natur hautnah erleben
70 Aussteller präsentieren am Sonntag im Rheinpark alles zum Thema Grün

Köln, 3.8.2007, 9:00 Uhr > Einen weiteren Höhepunkt der diesjährigen Feierlichkeiten zum Jubiläum „50 Jahre Kölner Rheinpark“ erwartet die Besucher am kommenden Sonntag, 5. August 2007. Von 11 bis 18 Uhr stellen rund 70 Aussteller und Organisationen im Rheinpark und auf dem Tanzbrunnengelände Ideen, Hinweise und Anregungen rund um botanische Themen vor. Das Motto lautet „Natur hautnah – Gartenlandschaften und Blumenmärkte“

Grün- und Gartengestaltung und Blumenpflege stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Naturschutz und Kunsthandwerke aller Art. Viele Blumen- und Pflanzenaussteller präsentieren ihre bunten Sortimente vom Bonsai bis zum Gartenbaum, außerdem gibt es eine Fuchsien- und Dahlienausstellung sowie die Sonderschau „Mensch – Flora – Monument“ zu besichtigen. Für Groß und Klein haben Winzer, Biogärtner, die Forst- und Jägerschaft und die Kölner Waldschule interessante Aktionen vorbereitet. Sachkundige Pflanzenfachleute aus der Kölner Flora, von Finkens Garten und der Pflanzendoktor stehen für Fragen mit Rat und Tag zur Seite. Für musikalische Unterhaltung und Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Durch den Rheinpark fährt eine Kutsche, die Besucher schnell zu den vielen Ausstellungsflächen bringt.

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Der Kolonialkrieg in Namibia im Jahr 1904
Dr. Förster vom Institut für Ethnologie hält Vortrag im Rautenstrauch-Joest-Museum
Am kommenden Sonntag, 5. August 2007, bietet das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum einen weiteren Vortrag im Rahmen der derzeitigen Sonderausstellung „Im Schatten der Akazie“. Dr. Larissa Förster vom Institut für Ethnologie an der Universität zu Köln berichtet über den Kolonialkrieg von 1904 – 1908 und über die Erinnerungen deutschsprachiger und hererosprachiger Namibier an dieses einschneidende historische Ereignis. Auch auf nationaler Ebene ist der Kolonialkrieg noch immer Gegenstand von Diskussionen, vor allem vor dem Hintergrund von Reparationsforderungen an die Bundesrepublik Deutschland. Die Ausstellung „Im Schatten der Akazie –Forschung in den Wüsten Afrikas“ ist noch bis zum 18. November 2007 zu sehen.

Der Vortrag mit dem Titel „Namibische Erinnerungslandschaften: Deutsche, Herero und der Krieg im Jahr 1904“ beginnt um 11.30 Uhr. Es ist der normale Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, zu zahlen. Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde, Ubierring 45, Köln-Neustadt-Süd.

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Cheerleader des 1. FC Köln feuern GIGA an
Die Cheerleader des 1. FC Köln prägen das Sommeroutfit des Kölner Spartensenders GIGA Digital und heizen auf Sommer-Event des Senders die Stimmung an.
Köln, 27. Juli 2007 – Die Cheerleader des 1. FC Köln tanzen und jubeln für GIGA, Deutschlands größten Spartensender mit den Themenschwerpunkten Digital Lifestyle und Gaming. Nicht nur das On-Air Design des Senders schmücken die Mädchen ab Mitte August: Während des viertägigen Sommer-Events GIGA Island ab dem 23. August 2007 – GIGA sendet täglich vier Stunden aus seinem Beach Ressort in Köln-Deutz – dabei heizen die FC-Cheerleader den Zuschauern ein.

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Domwallfahrt: 29. September „Tag der Ehejubilare“
Zu einem Nachmittag der Begegnung und einer festlichen Heiligen Messe mit Erzbischof Joachim Kardinal Meisner im Kölner Dom sind am 29. September die Ehejubilare eingeladen. Im Rahmen der Domwallfahrt treffen sich die Paare, die in diesem Jahr ihre Silber-, Gold- oder Diamanthochzeit feiern oder mehr als 60 Jahre verheiratet sind, um 14.30 Uhr im Maternushaus. Die Heilige Messe im Dom schließt sich um 18.30 Uhr an. Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro pro Paar. Anmeldung und Information beim Erzbistum Köln, Referat Ehe- und Familienpastoral, Marzellenstraße 32, 50668 Köln, Telefon 02 21/16 42-11 72,
ehe-familie@erzbistum-koeln.de.

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Innovatives 3D-Röntgengerät ermöglicht höchste chirurgische Präzision im OP
Unfallchirurgen des Krankenhauses Merheim und der Uniklinik Köln operieren künftig noch exakter, schneller und effizienter

Das 3D-Röntgengerät Arcadis Orbic 3D, das ab sofort in den beiden großen Kölner Traumazentren –Klinikum Merheim und Uniklinik – eingesetzt wird, ermöglicht durch dreidimensionale Aufnahmen in hoher Bildqualität künftig noch präzisere Operationen. Es wird eingesetzt beispielsweise bei Operationen zum Wiedereinrichten von Knochenfragmenten nach komplizierten Brüchen, der Verbindung von Knochenstücken (Osteosynthese) und bei Gelenkoperationen. Bei diesen Eingriffen ist ein hochpräzises Arbeiten nötig, um Gelenkversteifungen, dauernde Schmerzen oder Nachoperationen zu verhindern.

Das neuartige 3D-Röntgengerät liefert dem Operateur dabei wichtige Hilfestellung. Die Röntgenaufnahme wird mit einem mobilen C-Bogen, einem fahrbaren Röntgengerät mit bogenförmiger, fester und zentrierter Verbindung zwischen dem Röntgenstrahler und dem Röntgenbildverstärker, am OP-Tisch gefertigt. In nur 30 Sekunden können 50 zweidimensionale Bilder in einer Auflösung von 1024×1024 Pixeln aufgenommen werden. Während die Aufnahme läuft, wird ein 3D-Bilddatensatz berechnet. Sobald die Aufnahme fertig ist, sind alle Bilddaten sofort verfügbar. Während auf dem linken Monitor die Einzelbilder angezeigt werden, ist auf dem rechten Monitor das 3-D-Bild, ein Würfel mit einer Kantenlänge von ca. 12x12x12 cm, zu sehen. Diese Aufnahme kann in alle Raumrichtungen und Ebenen gedreht oder virtuell in feinste „Scheiben“ geschnitten werden. Der Chirurg erkennt sofort, wenn Knochenfragmente oder Osteosynthesematerial nicht optimal positioniert sind. Da das Gerät auch eine dreidimensionale Navigation ermöglicht, können die notwendigen Veränderungen absolut präzise durchgeführt werden.

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Krankenhaus Merheim und Hospiz Köln-Deutz e.V. beschließen Kooperation
Beide Einrichtungen unterstützen sich gegenseitig, um die Versorgung Sterbender weiter zu verbessern
Das Krankenhaus Merheim und der Hospiz Köln-Deutz e.V. haben eine Kooperation vereinbart. Ziel der gemeinsamen Zusammenarbeit ist es, Sterbende in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich zu begleiten und – wenn gewünscht und möglich – ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. Die Kooperation umfasst insbesondere folgende Elemente:
• Regelmäßiger Informationsaustausch
• Ärztliche Unterstützung des Hospizes in medizinischen Fragen durch das Krankenhaus
• Unterstützung der Ehrenamtlichen der Palliativstation durch die Koordinatorin des Hospizes
• Praktikum im Krankenhaus für die Ehrenamtlichen des Hospizes
• Teilnahme der Ehrenamtlichen der Palliativstation an Fortbildungen des Hospizes
• Begleitung und Beratung Sterbender und ihrer Angehöriger
• Verständigung beim Wechsel sterbenskranker Menschen vom Krankenhaus in den ambulanten Bereich des Hospizes, wenn dies vom Patienten gewünscht wird

Hospizarbeit und Palliativmedizin bedingen einander. Auf der Palliativstation im Krankenhaus Merheim werden Patientinnen und Patienten mit einer weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankung unabhängig von der Grunddiagnose behandelt. Die Betreuung auf der Palliativstation ist eine Intervention, die gezielt die Kontrolle oder Beseitigung schwerer die Lebensqualität beeinträchtigender Symptome zur Aufgabe hat, aber keine dauerhafte Pflege oder längerfristige Sterbebegleitung bedeutet. Angestrebt wird vielmehr das Ermöglichen einer Weiterbetreuung, die allein dem Wunsch des Patienten entspricht. Wenn eine Stabilisierung des Gesundheitszustands auf der Palliativstation erreicht ist, wird neben der Versorgung durch ambulante Pflegedienste oder Angehörige die Betreuung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und / oder ambulante Hospize fortgesetzt.

Der Verein Hospiz Köln-Deutz e.V. bietet hierfür Unterstützung zu Hause an, z.B. durch Begleitung sterbender Menschen, Unterstützung ihrer Familien, durch ambulante palliative Pflegeberatung, Beratung und Information zu allen hospizlichen Fragestellungen sowie Trauerbegleitung.

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