Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem Besuch in NRW am 22. Februar 2022

Köln | Besuche von Politiker:innen auf der Kölner Spielemesse gamescom stehen im medialen Fokus. Und wer dort nicht schon alles zockte: Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, CSU und Dorothee Bär, CSU, die unvergessene Auftritte hinlegten. Jetzt kommt die grüne Ikone, der aktuelle Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck zur Eröffnung der gamescom 2023 nach Köln.

So wurde Habeck zuständig fürs Zocken

Und alle fragen sich, ist Habeck einer der zocken wird? Die Eröffnung der gamescom in den Kölner Messehallen findet am 23. August statt. Die Teilnahme von Habeck bestätigten heute die Koelnmesse und game – Verband der deutschen Games-Branche. Habeck ist aber nicht nur für Klimaschutz und Wirtschaft zuständig, sondern auch für Games. Denn dieser Bereich war vor der Ampel im Bereich des Verkehrsministeriums angesiedelt. Die Zuständigkeit wechselte bereits in der ersten konstituierenden Sitzung des Ampel-Kabinetts. Erlassen hat dies übrigens Bundeskanzler Olaf Scholz und damals hieß es: „Dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wird übertragen […] aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr die Zuständigkeit für Games.“ Damit war Habeck zuständig fürs Zocken und damit ist klar, warum er zur Eröffnung der gamescom 2023 kommt. Letztes Jahr war Habeck nur per Videobotschaft dabei.

Messe ist schon excited

„Wir freuen uns schon sehr darauf, nach den positiven Botschaften im vergangenen Jahr, 2023 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auch vor Ort in Köln begrüßen zu können. Gemeinsam werden wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen der Games-Branche werfen. Zudem wollen wir über die Herausforderungen der Games-Unternehmen in Deutschland sprechen und wie der Games-Standort Deutschland international noch wettbewerbsfähiger gemacht werden kann“, heißt es in einem schriftlichen Statement von Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche.

„Der Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf der gamescom unterstreicht die große Bedeutung der gamescom – als weltweit größtes Games-Event und Europas wichtigste Business-Plattform. Die gamescom hat sich längst zu einem internationalen Aushängeschild für den Messe- und Event-Standort Deutschland entwickelt“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, schriftlich.

ag