Regierungspräsidentin Walsken begrüßte den Minister mit den Worten „Wir sind hier gut und richtig. Bei uns dürfen Sie eine hoch motivierte Mannschaft voraussetzen.“ Damit traf sie für die Arbeitsschützer der Bezirksregierung den richtigen Ton. Hintergrund ist die  Zielvereinbarung des Ministeriums und der fünf Bezirksregierungen, wonach der Arbeitsschutz auch in Zukunft bei den Bezirksregierungen angesiedelt bleiben soll. Der Minister bedankte sich für das hohe Engagement der Kölner Arbeitsschützer. Er unterstrich die hohe Bedeutung des  Arbeitsschutzes, der weit mehr beinhaltet als die reine Überwachung. „Der Arbeitsschutz trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Menschen länger gesund im Erwerbsprozess bleiben können.“ Für die Zukunft wünscht er sich einen Arbeitsschutz als vorbeugenden betrieblichen Gesundheitsschutz und bat die Kölner Kollegen bei der Umsetzung dieses Plans um ihre Unterstützung.

Minister verschaffte sich umfassendes Bild
Schneider nutzte bei seinem Besuch die Gelegenheit, sich über die beruflichen Praxis zu informieren. Die „Teildisziplinen“ technischer und betrieblicher Arbeitsschutz hatten aus ihren verschiedenen  Themenbereichen wie z.B. Lenkzeiten, Produktsicherheit, Baustellensicherheit Präsentationen vorbereitet, um ihre Bandbreite zu demonstrieren. Der Minister konnte sich ein umfassendes Bild von der Leistungsfähigkeit des Kölner Arbeitsschutzes verschaffen. Ziel der Landesregierung, so Minister Schneider, sei es den Arbeitsschutz zu stärken, „damit Aktivitäten wie die der Kölner Bezirksregierung z. B: bei der Überwachung der Produktsicherheit, der Baustellen und der Lenkzeiten auch weiterhin zuverlässig durchgeführt werden können.“


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