Marita Köllner mit dem neuen Heimtrikot. Foto: FC Koeln

Köln | Es ist ein Shirt, das buchstäblich unter die Haut geht.

Das neue Heimtrikot des 1.FC Köln ist eine Hommage an die Pokalsiegermannschaft von 1968. Der Klub vergisst die Helden der früheren Tage nicht und widmet Heinz Hornig und Co. einen liebevoll gemachten Clip in den sozialen Netzwerken, durch den das Trikot beworben wird.

Marita Köllner mit Gänsehaut-Ansprache für den 1.FC Köln

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Die Macher überlegten, wer dem Video eine typisch kölsche Stimme geben könnte und wurden schnell fündig. Karnevals-Urgestein Marita Köllner wurde quasi aus dem Urlaub vom Strand auf Mallorca nach Köln verpflichtet, die jecke Größe musste nicht lange überlegen.

„Wann dinge Draum vun d‘r jode ahle Zigg em Stöffche vun hück föhlbar weed, weil dat, wat ehr föhlt, üch verbingk – dann draht ehr dä FC em Hätze un op d’r Hugg. Jestern, hück un op ewig!“, gibt sie der Idee in tiefstem Ur-Kölsch ihre Stimme.

Der FC hat mich das letzte Jahr so begeistert, da brauchte ich nicht viel tun, um mit ganzem Herzen dabei zu sein

Marita Köllner

Marita zu report-K: „Ich bekam auf der Insel den Anruf und bin quasi sofort zurück in den Flieger. Denn ich bin absoluter FC-Fan. Ich hab im Flugzeug die kölsche Übersetzung des Textes geschrieben, dann haben wir im Studio die hochdeutsche und kölsche Version aufgenommen. Danke an das tolle Team von Flutlicht Film. Es hat riesig Spaß gemacht. Von dem Video war ich hin und weg.“

Köllner und der 1.FC Köln – das passt einfach. „Der FC hat mich das letzte Jahr so begeistert, da brauchte ich nicht viel tun, um mit ganzem Herzen dabei zu sein“, sagt sie, „Ich bin sehr stolz, dass ich da mitwirken durfte, für eine Kölsche gibt es nichts Größeres. Die Resonanz ist riesig, ich bekomme soviel gute Reaktionen, da haben wir alles richtig gemacht.“