„Essen gehen ist das Größte"
Köln, 10.9.2007, 8:00 Uhr > Zum zweiten Mal werden am Freitag, 31. August 2007, Kinder und Jugendliche der städtischen Kinderheime von einem Kölner Restaurant zum Essen eingeladen. Der Wirt der „Ufergalerie“ in Rodenkirchen, Günther Schneider, serviert seinen jungen Gästen Pasta und Pizza. Insgesamt 70 Kinder und Jugendliche aus acht Wohngruppen der Kinder-heime freuen sich auf diesen besonderen Nachmittag. Initiiert wurde die Aktion schon zum zweiten Mal vom Lions Club Köln, dessen ehemaliger Präsident, Rudolf Spiegel, den Ausspruch „Essen zu gehen, das ist das Größte für die Jugendlichen“ von der Leiterin der Kinderheime, Lie Selter, wörtlich nahm und umsetzte. Im Rahmen der Einladung wird der derzeitige Präsident des Lions Club Köln, Heinz-Werner Bonjean, eine Geldspende an die städtischen Kinderheime überreichen. Die Fachbereichsleiterin für das Kinderheim Sülz, Jutta Richter, wird die Spende stellvertretend für die Kinder und Jugendlichen entgegennehmen.

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Junge Freiwillige kehrten aus Partnerstädten zurück
Die Kölner Freiwilligenagentur organisiert einen internationalen Austausch von ehrenamtlich Engagierten mit den Kölner Partnerstädten. In diesen Tagen beenden einige junge Freiwillige, die an dem Projekt teilnehmen, ihren internationalen Dienst und kehren in ihre Heimatstadt zurück. Auch Ehrenamtler aus den Partnerstädten, die in diesem Jahr in Kölner Einrichtungen mitgearbeitet haben, beenden ihre Tätigkeit. Gleichzeitig treten weitere junge Freiwillige die Reise von Köln aus in die Partnerstädte an. Aus diesem Anlass begrüßte und verabschiedete Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in Vertretung von Oberbürgermeister Fritz Schramma die ehrenamtlich Engagierten im Hansasaal des Historischen Rathauses.

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Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren in Köln
OB Fritz Schramma empfing Kreisvorsitzende und Sponsoren der Tagung

Über 1.500 junge Unternehmer aus ganz Deutschland kamen vom 6. bis 9. September 2007 in Köln zur diesjährigen Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren zusammen. In der Vereinigung haben sich 11.000 Führungskräfte und Unternehmer zusammengeschlossen, die nicht älter als 40 Jahre sind. Die Wirtschaftsjunioren wollen die Akzeptanz für unternehmerisches Handeln in Deutschland erhöhen und die künftige Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mitgestalten. Auf ihrer Nationalen Konferenz wählen die jungen Unternehmer den neuen Bundesvorstand, außerdem gibt es zahlreiche Workshops, Seminare und am Samstagabend eine große Gala. Tagungsorte sind die Messe, die IHK und die Wolkenburg.

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Stadtdirektor Guido Kahlen begrüßte neue Nachwuchskräfte
191 junge Menschen starteten am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadt Köln

Stadtdirektor Guido Kahlen begrüßte am Montag, 3. September 2007, im Rathaus die neuen städtischen Nachwuchskräfte. Zum 1. August beziehungsweise 1. September 2007 hat die Stadt Köln 191 junge Menschen eingestellt, im Laufe des Jahres kommen dann noch 56 Ausbildungskräfte hinzu. Für 30 verschiedene Berufsbilder in Verwaltungsberufen, in handwerklichen und gewerblich-technischen Bereichen gab es insgesamt 5.548 Bewerberinnen und Bewerber. Bevor es mit der Ausbildung richtig losgeht, gibt es zunächst ein Einführungsprogramm mit zahlreichen Führungen und Besichtigungen, unter anderem in das Kölnische Stadtmuseum, zum Flughafen Köln/Bonn, in die Hochwasserschutzzentrale, ins Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum, zur Berufsfeuerwehr Köln, in das RheinEnergieStadion und das NS-Dokumentationszentrum sowie in die KVB-Leitzentrale. Ein Höhepunkt ist sicher auch die Stadtrallye „Mission Azubi 07“ quer durch Köln.

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5. Kölner Freiwilligentag
Mitarbeiter von Kölner Unternehmen wechselten für einen Tag den Arbeitsplatz
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Fritz Schramma veranstaltet die Kölner Freiwilligen Agentur e.V. in diesem Jahr den fünften Kölner Freiwilligen Tag. Nach dem Motto „Gemeinsam. Für Köln“ haben an den Aktionstagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von insgesamt 25 Kölner Unternehmen die Möglichkeit, anstatt ihrer gewohnten Tätigkeit ohne Lohnverlust einem guten Zweck zu dienen. Mit dabei sind auch 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Köln. Die Freiwilligen legen unter anderem einen Bouleplatz in Köln-Vingst an, räumen den Garten hinter der Orangerie im Volksgarten auf und gestalten ihn neu, sie errichten eine „Gartenskulptur“ aus vorhandenen Materialien unter Anleitung eines Künstlerduos oder begleiten körperbehinderte Erwachsene bei einer Stadtrallye durch Köln.

[ag; Quelle: Stadt Köln]