Symbolbild Polizeifahrzeug in Köln

Köln | Was ist in der Mauenheimer Straße am 5. Januar wirklich passiert? Die Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei bezichtigten eine 48-Jährige einen 40-Jährigen mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben, nahmen sie fest. Heute wurde sie freigelassen, denn die Beamten verdächtigen jetzt jemanden anders.

Der lebensgefährlich verletzte Mann schleppte sich in eine nahegelegene Klinik. Als diese die Beamten informierten nahmen sie eine 48-Jährige Frau in einer Wohnung in der Mauenheimer Straße fest, die die Beamten als Tatort bezeichneten. Heute schreiben die Behörden: „Der dringende Tatverdacht gegen die 48-Jährige habe sich nicht erhärtet.“

Die Staatsanwaltschaft ordnete die umgehende Freilassung aus dem Polizeigewahrsam an, in dem die Frau seit zwei Tagen zu Unrecht festgehalten wurde.

Es gäbe nun eine andere Person nach der die Beamten fahnden, die der Tat verdächtig sei. Zu den Ermittlungen rund um die Hintergründe der Tat schweigen die Behörden.