Düsseldorf | Die beiden Oberfinanzdirektionen Münster und Rheinland werden zu einer Behörde zusammengelegt.

„Künftig wird es eine Oberfinanzdirektion NRW mit Sitzen in Münster und Köln geben“, sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD). Dadurch sollen in dieser Legislaturperiode jährlich zehn Millionen Euro eingespart werden. Wie es weiter hieß, können dadurch etwa 100 von 646 Stellen wegfallen. Es seien keine Entlassungen geplant, der Abbau solle über die natürliche Fluktuation erfolgen. Die künftige Behörde soll von einem Präsidenten geleitet werden. Daher verzichtet Walter-Borjans auf die anstehende Neubesetzung des Postens in Münster.

Autor: dapd