Tötungsdelikt an junger Geschäftsfrau in der Kölner Innenstadt – junge Frau wurde ermordet
Köln, 26.7.2007, 8:30 Uhr (ots) > Staatsanwaltschaft Köln und Polizei geben bekannt:
Wie berichtet [zum Artikel >>>] ist am Montag (23.07.07) in der Kölner Innenstadt eine junge Frau (24) leblos in ihrem Laden auf der Gertrudenstraße 33 aufgefunden worden. Die Obduktion der 24-Jährigen hatte ergeben, dass sie Opfer eines Tötungsdeliktes geworden war und an den Folgen massiver Gewalteinwirkung starb. Nach wie vor sind Motiv und Hintergründe der Tat noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der MK "Supa" konzentrieren sich unter anderem auf ihr soziales Umfeld.

Mit Hilfe des Fotos der jungen Frau sucht das Kriminalkommissariat 11 nach weiteren Zeugen und fragt:
> Wer hat die 24-Jährige im Verlauf des letzten Sonntags (22.07.2007) gesehen oder hatte sogar Kontakt mit ihr?
> Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt stehen könnten?
  
Hinweise bitte an die Mordkommision "Supa", Tel. 0221/229-0.

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Mit diesem Fahrzeug war der Mann auf der Autobahn unterwegs

Mit Unfallfallauto unterwegs nach Rumänien
Köln (ots) – Wie erst heute bekannt wurde, haben Polizeibeamte letzten Freitag (20. Juli) auf der BAB A 4 in Höhe Autobahnkreuz Köln-Süd einem Autofahrer (32) auf dem Weg nach Rumänien die Weiterfahrt mit seinem schwer beschädigten PKW untersagt.

Gegen 14.30 Uhr überprüften die Beamten den 32-Jährigen, der mit seinem VW Golf auf dem Fahrstreifen der Tangente in Richtung Bonn stand und seinen Wagen nur mit Warnblinklicht gesichert hatte. Die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer mussten teilweise bremsen und ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Der Osteuropäer war gerade damit beschäftigt, die stark verzogene und nicht mehr verschließbare Motorhaube mit Gummiseilen gegen ein Aufschlagen zu sichern. Die Windschutzscheibe des Golfs war über die gesamte Fläche eingedrückt und gesplittert. Die Airbags waren ausgelöst und herausgeschnitten worden. Die Stoßstange und die zum Teil defekten Beleuchtungseinrichtungen waren provisorisch mit Klebeband gesichert und drohten herunterzufallen.

Die Polizisten lotsten den Fahrer aus dem Gefährdungsbereich auf das Gelände einer nahe gelegenen Tankstelle und untersagten ihm die Weiterfahrt. Sie stellten die Kurzzeitkennzeichen die von einem Händler in Nürnberg stammten sicher. Nach bisherigen Ermittlungen wollte der 32-Jährige den demolierten Wagen nach Rumänien überführen. Der Betroffene musste vor Ort eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Die Beamten fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

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Bäcker in Neuehrenfeld überfallen +++ Mobiltelefon geraubt +++
Seinen Ausflug ins rechtsrheinische Köln hat ein Mann (18) aus Lindenthal am Dienstagnachmittag (24. Juli) bereut. Zu Fuß war der 18-Jährige an der Rolshover Straße in Humboldt – Gremberg unterwegs. Auf Höhe der Johann-Mayer-Straße wurde der Arglose von zwei cirka 18 – 19-Jährigen festgehalten."Hast Du ein Handy?", so fragten die mit grauen Sweat-Shirts Bekleideten. Als der Überraschte verneinte, fackelte das Duo nicht lange. Nachdem er einen Schlag ins Gesicht erhalten hatte, händigte der 18-Jährige widerstandslos sein Mobiltelefon aus. Die als südländisch beschriebenen Räuber entfernten sich mit ihrer Beute in Richtung Dillenburger Straße.

Letztlich erfolglos versuchte ein weiterer Unbekannter, in der Nacht auf Mittwoch (25. Juli) den Auslieferungsfahrer (29) einer Bäckerei in Neuehrenfeld zu berauben. Gegen 04.00 Uhr trug der Angestellte Waren in die Bäckerei an der Äußeren Kanalstraße. Plötzlich spürte er, wie ihm ein harter Gegenstand gegen den Rücken gedrückt wurde. "Geld her!", zischte der Räuber aggressiv. Mehrmals beteuerte der Überfallene, dass er kein Geld bei sich habe. Daraufhin zwang der mit arabischem Akzent sprechende Täter sein Opfer, sich auf den Boden zu legen. "Direkt danach habe ich ein klapperndes, sich entfernendes Geräusch gehört", so der Überfallene gegenüber den eingesetzten Polizisten. "Das könnte ein altes Fahrrad gewesen sein". Das Kriminalkommissariat 14 bittet in beiden Fällen um Zeugenhinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0.

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Seniorin ausgeraubt
Wie erst gestern bekannt wurde, ist es am Montagvormittag (23. Juli) in einer Grünanlage in Köln-Seeberg zu einem Überfall auf eine 79-jährige Rentnerin gekommen. Gegen 09.00 Uhr war die Seniorin auf ihrem Fahrrad im Parkgelände unterwegs, als ihr Zweirad plötzlich von hinten festgehalten und umgerissen wurde. Dabei fiel die zuckerkranke 77-jährige Frau samt Rad zu Boden und zog sich Prellung sowie Hautabschürfungen an Armen und Beinen zu.

Noch am Boden liegend riss eine dunkel gekleidete und maskierte Person an ihrer Handtasche, die sich auf dem Gepäckträger befand. Erst nach mehrmaligen Versuchen gelang es dem mit einer schwarzen Sturmhaube maskierten Täter, die festgezurrte Tasche an sich zu bringen. Zu Fuß flüchtete der Räuber anschließend in unbekannte Richtung. Sein Opfer ließ er verletzt im Park zurück. Der Rentnerin gelang es nur mit größter Anstrengung und unter erheblichen Schmerzen sich wieder zu erheben. Trotz ihrer Verletzungen und des erlittenen Schocks begab sie sich zur Polizeiwache in Chorweiler, wo sie Anzeige erstattete. Nach Angaben der Seniorin war der Täter cirka 1,50 m groß, kräftig und vollständig schwarz gekleidet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter Tel.: 221-229-0.

[ag; Quelle und Fotos: Polizei Köln, ots]