+++ Schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten in Holweide +++


 


29.05.2005 – Köln (ots) – Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Verletzten kam es heute (29.05.05) gegen 08.45 Uhr auf der Bergisch Gladbacher


Straße (BGS) in Höhe Haus Nummer 480 in Köln-Holweide.


 


Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein Taxifahrer auf der BGS wenden, um auf der anderen Straßenseite einen Fahrgast zu übernehmen. Dabei übersah der Fahrer offensichtlich einen Pkw, der stadtauswärts fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Pkw. Dabei wurde der Taxifahrer schwer verletzt und musste einem Krankenhaus zugeführt werden.


 


Für die Dauer der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme musste die BGS in beide Richtungen bis gegen 10.00 Uhr voll gesperrt werden.


 


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+++ Unfall nach Raserei +++


 


29.05.2005 – Köln (ots) – Zu einem Unfall kam es am Freitag (27.05.2005) gegen 22.30 Uhr in Köln-Deutz in der Unterführung der Osthallenstraße (Auenweg). Ein Fußgänger (47) wurde verletzt, ein Fahrzeug erheblich


beschädigt.


 


Nach Angaben der Zeugen fuhren der Unfallverursacher und ein zweites Fahrzeug (Porsche, der Bruder des Unfallverursachers) mit hoher Geschwindigkeit die Osthallenstraße in Richtung Barmer Straße. Der Porsche geriet dabei auf die Gegenfahrbahn. Mit quietschenden


Reifen und Gegenlenken konnte der Fahrer (23) verhindern, dass der Pkw gegen den Bordstein prallte.


 


Direkt danach kam der zweite Wagen (Mitsubishi) um die Kurve gefahren. Der Fahrer (25) konnte sein Fahrzeug


offensichtlich nicht mehr abfangen. Der Mitsubishi kam gegen den Bordstein und weiter auf den Gehweg. Dort prallte das Fahrzeug gegen die Tunnelmauer und rutschte einige Meter weiter auf einen Fußgänger


(47) zu. Dieser wurde zwischen dem Auto und der Mauer eingeklemmt.


 


Zwei weitere Passanten hatten sich durch einen Sprung vor dem herannahenden Mitsubishi retten können. Nach dem Unfall sei es dann noch zu Handgreiflichkeiten zwischen den Beteiligten gekommen.


 


 


An der Unfallstelle konnten die Beamten eine sog. Driftspur von 21 Metern und eine Bremsspur von 11 Metern messen. Eine weitere Driftspur (vermutlich des Porsches) betrug 20 Meter. Der Fuggänger wurde einem Krankenhaus zugeführt, konnte jedoch später wieder entlassen werden. Die Führerscheine der Fahrzeugführer


wurden beschlagnahmt. Alkohol- und Drogentests bei den Fahrern verliefen negativ.


 


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+++ Räuber gab sich als Polizist aus +++


 


Köln (ots) – Als Polizist gab sich ein Räuber (21) aus, der am Samstag (28.05.2005) gegen 07.30 Uhr in der Kölner Innenstadt am Rathenauplatz einen 46-Jährigen berauben wollte.


 


Zeugen hatten im Park beobachtet, wie der Täter das Opfer anschrie und schubste. Dabei fiel ihnen auf, das der Mann auf Grund seiner Kleidung den Eindruck eines Polizisten vermittelte (Polizeihemd und Hose). Darüber hinaus trug er eine Handfessel in der Gürtelschlaufe.


 


Die Zeugen alarmierten daraufhin die Einsatzleitstelle der Polizei. Die eingesetzten Kräfte konnten noch im Rathenaupark den Tatverdächtigen und das Opfer antreffen. Der 36-Jährige erklärte, dass er im Park Leergut sammeln wollte, als ihn der Tatverdächtige


ansprach und seine Papiere verlangte. Da er den Mann für einen Polizisten gehalten habe, habe er die Papiere ausgehändigt.


 


Der Täter habe ihm dann mitgeteilt, dass seine Aufenthaltserlaubnis abgelaufen sei und das Opfer nun dafür bezahlen müsse. Als dieser sich weigerte, habe der Mann ihn angegriffen.



 


Als die „wahren“ Polizisten eintrafen wurden diese sofort massiv von dem Tatverdächtigen attackiert und u.a. als „Bullenwichser“ beleidigt. Der 21-Jährige wurde festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Tatsächlich trug der Tatverdächtige ein Polizeihemd und eine Polizeihose. Über deren Herkunft machte er keine konkreten Angaben. Der 21-Jährige war zur Tatzeit stark alkoholisiert (ca. 2 Promille). Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.


 


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+++ Cannabisduft lag in der Luft +++


 


27.05.2005 – Köln (ots) – Wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wird sich ein 24- Jähriger zu verantworten haben, der am Donnerstagmittag


(26.05.05) in Köln-Sülz eigentlich nur eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei erstatten wollte.


 


Gegen 15.30 Uhr kam der Mann auf die Sülzer Polizeiwache und erklärte, dass ein Unbekannter einen Schaden an seinem Fahrzeug verursacht habe. Einer der Polizisten bat den Anzeigenerstatter in den Wachraum, um dort den Sachverhalt aufzunehmen. Während des


Gesprächs nahm der Uniformierte plötzlich den unverwechselbaren Duft von Marihuana war, den der 24-Jährige verströmte.


 


Darauf angesprochen holte der Tatverdächtige ein Tütchen mit Cannabis aus seiner Tasche und räumte ein, noch auf dem Weg zur Polizei einen kleinen Joint


geraucht zu haben.


 


Der Polizeibeamte fertigte schließlich zwei Anzeigen. Eine wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Zweite wegen derSachbeschädigung an dem Fahrzeug.


 


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+++ Sittentäter von Passanten gefasst +++


 


Köln (ots) – Am Donnerstagmorgen (26.05.2005) hielten aufmerksame Passanten in Köln-Ehrenfeld einen flüchtigen Sittentäter (34) fest, der zuvor eine junge Frau angegriffen hatte.


 


Gegen 06.40 Uhr hörten mehrere Fußgänger auf dem Ehrenfeldgürtel laute Hilferufe einer Frau (23). Als sich die Helfer aus verschiedenen Richtungen näherten, sahen sie einen Mann weglaufen. Während zwei Passanten sich um die am Boden liegende 23-Jährige kümmerten, nahmen zwei weitere die Verfolgung des Flüchtigen auf. Ander Kreuzung Heliosstraße/ Vogelsangerstraße konnten sie den Täter schließlich einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.


 


Der Tatverdächtige hatte das Opfer zuvor an der DB-Haltestelle Ehrenfeld angesprochen und sie anschließend bis zum Ehrenfeldgürtel verfolgt. Dort warf er sie zu Boden, schlug auf sie ein und berührte sie mehrfach unsittlich. Erst als diese laut um Hilfe schrie, ließ er von ihr ab.


 


 


Der bereits einschlägig in Erscheinung getretene und wegen anderer Straftaten gesuchte Mann macht zur Sache keine Angaben. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.


 


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+++ Einbrecher gestand 75 Straftaten +++


 


27.05.2005   Köln (ots) – Am Mittwoch (25.05.05) ist in Köln-Sülz gegen 04.20 Uhr ein Duo (18, 21) bei dem Versuch festgenommen worden, in einen Baustellencontainer auf der Luxemburger Straße / Ecke Geisbergstraße einzubrechen.


 


Im Rahmen seiner Vernehmung machte der 21-Jährige eine umfangreiche Aussage zu 50 Kellereinbrüchen, 15 Baustelleneinbrüchen und sonstigen „Beutezügen“. Gemeinsam mit zwei Mittätern (17,19) hatte es der Tatverdächtige insbesondere auf technisches Gerät wie Flachbildschirme, Laptops und Digitalkameras abgesehen. Seine Beute verkaufte er dann an einen Hehler (31). Ferner gab der Mann den Diebstahl eines Kleinlasters zu, mit dem er einen Unfall mit anschließender Flucht verursacht hatte. Zudem räumte er mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.


 


Aufgrund des Geständnisses wurde gestern (26.05.05) das Geschäft des Abnehmers durchsucht. Die Kriminalbeamten fanden neben gestohlenen Fahrrädern, Laptops, Musikboxen und anderen Wertsachen auch eine Vielzahl entwendeter Ausweise, EC-Karten und


Fahrzeugscheine.


 


 


Gegen den  21-Jährigen, der bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten vorbestraft ist, erging bereits Haftbefehl. Seine Mittäter werden sich nun wegen Einbruchsdiebstahls, der 31-Jährige wegen Hehlerei zu


verantworten haben.


 


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+++ Wilder Bienenschwarm am Dom +++


 


26.05.2005   Köln (ots) – Gegen 12.00 Uhr gelang es einem Polizisten und Hobbyimker ein wildes Bienenvolk (circa 20.000 Tiere) in der Kölner Innenstadt unmittelbar am Dom einzufangen, bevor diese die Teilnehmer der Fronleichnamprozession behindert hätte.


 


Gegen 10.45 Uhr bemerkten die Polizisten, welche die Prozession begleiten sollten, den Bienenschwarm über dem Domvorplatz. Einige Zeit später, sammelten sich die Tiere an einem Fahrrad, dass vor dem Domgässchen abgestellt war.


 


Da sich ein Polizeibeamter in Porz im Dienst befand, der auch Hobbyimker ist, wurde dieser zur Hilfe gerufen. Der 53-Jährige besorgte sich schnell noch einige notwendige Utensilien und kam zum Einsatzort. Dort gelang es ihm, das Bienenvolk sicher in einen Bienenkasten umzusiedeln. So konnte die Prozession unbehindert stattfinden.


 


Das Bienenvolk befindet sich nun im „Polizeigewahrsam“.


 


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