Kurt Stumpf präsentierte heute im Gasthaus Zims am Kölner Heumarkt eine bestens auf die kommende Session präparierte Prinzengarde. Die trifft sich morgen zum Generalkorpsappell im Kölner Hotel Maritim. Kurt Stumpf kann nur Positives vermelden. Das Geschäftsjahr, angelehnt an die Sessionen 2008/2009 war das wirtschaftlich erfolgreichste in der langen Geschichte der Kölner Prinzengarde. Aber damit noch nicht genug. 470 Mitglieder zählt die Garde und davon sind 130 Mitglieder unter 40 Jahren alt. Der Nachwuchs drängt in die Traditionskorps und das freut die Gardisten.

Deutlich will man auch Signale gegen den kommerziellen Karneval senden. 15 Mitglieder der Prinzengarde begleiten jeden Tag in der Session das Kölner Dreigestirn und das ganz ohne Geld und ehrenamtlich. Das Brauchtum lebt durchs Ehrenamt, davon ist man bei der Prinzengarde überzeugt. Entwicklungen wie das Kölschfest lehnt man weiter ab und wird dieses als Garde nicht besuchen, kündigte Kurt Stumpf an.


Dieses Bild von Hans Becker zeigt den Prinzen Karneval begleitet vom Korps des Prinzen, der Prinzengarde Köln am Dom und Excelsior Hotel Ernst. Bewundern kann man es jetzt am Gilden Haus am Kölner Heumarkt.

Mit fröhlichen Bildern ist die Prinzengarde jetzt auch am Heumarkt vertreten. Denn zwei Bilder die fröhliche Menschen und die Prinzengarde im Kölner Karneval – gemalt von Hans Becker – zeigen stellt die Prinzengarde dem Haus als Dauerleihgabe zur Verfügung. Das Korps freut sich in dieser Session auf über 60 Aufzüge, der Entfernteste ist übrigens nördlich von Worringen in Düsseldorf. Dies wird am 6.2. sein und sicher einer der kontrastreichsten Tage für die Garde an diesem Tag, denn zuerst wird man vom Düsseldorfer Prinzenpaar empfangen und zieht anschließend von tausenden Jecken umjubelt auf der Bühne der Lanxess Arena auf.

Demnächst lesen Sie bei report-k.de den Bericht über den Generalkorpsappell.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung