Nur 1,2 Prozent der Wähler, die gestern ihre Stimme bei der Landtagswahl in Berlin abgaben, stimmten für "Pro Deutschland". Damit zieht Manfred Rouhs, der für die als rechtsextrem geltende Bürgerbewegung "Pro Köln" von 2004 bis April 2011 noch im Kölner Stadtrat saß, nicht in das Abgeordnetenhaus in Berlin ein. Die Partei selbst bezeichnete auf ihrer Homepage das Ergebnis als "politisch indiskutabel". Das Ziel, der Einzug in das Berliner Abgeordnetenhaus, wurde deutlich verfehlt. Nun sollen in den kommenden Tagen untersucht werden, welche Konsequenzen zu ziehen sind.

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