Köln/Leverkusen | In Kürze finden die Bohrungen zur Baugrunduntersuchung der neuen Leverkusener Rheinbrücke ihren Abschluss. Derzeit finden Bohrungen im Bereich der Nobelstraße und der Dhünn statt. Dazu müsse der Radweg nördlich der Dhünn zwischen Europaring und Adolfsstraße ab Mittwoch, 23. August, gesperrt werden. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Freitag, 8. September. Hier soll später ein neues Rampenbauwerk des Autobahnkreuzes Leverkusen-West entstehen, erklärt der Landesbetrieb Straßenbau NRW. Die Bohrungen finden außerhalb der Altablagerung in einen Bereich statt, der nicht als Deponie genutzt wurde.

Eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer wird ausgeschildert. Fußgänger können auch weiterhin die Hängebrücke benutzen.

Weiterhin sind noch drei Bohrungen im Bereich der Verbindungsrampen der A59 zur A1 in der Dhünnaue vorgesehen. Diese sind aufgrund der erforderlichen Sperrungen im Autobahnkreuz Leverkusen-West noch nicht terminiert. Sie sollen nach Abstimmung mit den Verkehrsbehörden gesondert angekündigt werden.

Zum Hintergrund

Seit 2014 laufen im Auftrag der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg mehrere Bohrkampagnen zur Untersuchung des Baugrundes für die neue Rheinbrücke und den Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West. Sobald im belasteten Bereich der Altablagerung Dhünnaue gebohrt wird, fanden und finden die Bohrungen unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Auch werden die Arbeiten stets durch Fachgutachter begleitet.

Autor: ib