Köln | Die Rheinland-Raffinerie kämpfte in der vergangenen Nacht gegen einen Spannungsabfall im öffentlichen Stromnetz in ihrem Werk Wesseling. Ab 0:46 Uhr fielen auf dem Werksgelände teilweise Anlagen aus. Für das Umfeld war einen deutlich sichtbare Fackeltätigkeit zu erkennen.

Unternehmenssprecher Jan Zeese: “ Sowohl die Werkfeuerwehr der Rheinland Raffinerie als auch die benachbarten öffentlichen Feuerwehren haben im Umfeld vorsorglich und routinemäßig Emissionsmessungen vorgenommen. Diese ergaben keine Hinweise auf mögliche Gefährdungen für die Nachbarn. Die Leitung der Rheinland Raffinerie bittet ihre Nachbarn für eventuell entstandene Belästigungen um Verständnis. Dies gilt auch für die kommenden Tage: Nach Beheben der Beeinträchtigungen werden die Anlagen in Wesseling wieder kontrolliert in Betrieb genommen. Dabei kann es in den kommenden Tagen zu Lärmemissionen und eventueller Fackeltätigkeit kommen. Die zuständigen Behörden sind informiert.“

Autor: ag