Köln | Die Rheinland Raffinerie hat eigenen Angaben nach mit umfangreichen Baumaßnahmen im werkseigenen Hafen in Wesseling begonnen. Ziel sei es, so das Unternehmen, bis Ende des Jahres die Sicherheit, den Umweltschutz sowie die Wirtschaftlichkeit der Anlagen weiter zu erhöhen. Hierfür will die Rheinland Raffinerie einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.

Unter anderem werden die Verladearme erneuert oder komplett ausgetauscht. Außerdem sollen Emissionen, die beim Beladen von Schiffen entstehen können, durch den Bau einer Anlage für die sogenannte thermische Nachverbrennung künftig reduziert werden.

Um Beeinträchtigungen auf dem Leinpfad zu minimieren, sei mit der Stadt Wesseling ein Verkehrskonzept abgestimmt worden, so das Unternehmen.

Die Rheinland Raffinerie verschifft knapp 40 Prozent ihrer Produkte über ihre Hafenanlagen in Wesseling und Köln-Godorf.

Autor: dd | Foto: Shell
Foto: Rohbau der Anlage zur Thermischen Nachverbrennung (TNV) mit Kamin