Rote Funken Präsident und Kommandant Heinz-Günther Hunold, die „Laachduuv vun d´r Ülepooz“ sprach von Heiligem Boden für junge Musiker am Rote Funken Plätzchen. Denn dort haben vor etlichen Jahren, der eine vor mehr, der andere vor weniger Jahren, ganz berühmte Kölner Künstler begonnen. Die Liste derer die dort ihren Künstlerschweiß vergossen lässt sich sehen: Bläck Fööss, Höhner und Brings. Am vergangenen Montag nun waren zum ersten Mal "papallapap" zu Gast und sie machten ihr Ding gut, nachdem sie ganz „höösch“ angefangen hatten. Bei den Herren vor der Treppenbühne überwiegte die Freude des Wiedersehens und über das erste Kölsch am Abend. Natürlich wurde auch unter den Funken direkt über den FC und den Rücktritt von Präsident Overath diskutiert und wie es jetzt wohl weitergeht. Nach "papallapap" kamen dann schon alte Bekannte auf die Bühne, die „Klüngelköpp“, die Shooting Stars der letzten Session, die auch in der Arena einen genialen Auftritt hingelegt hatten. Anschließend zogen die Roten Funken mit klingendem Spiel ins Hotel Maritim zur  Kontrollversammlung. Dort fanden bei Erbsensuppe die Regelbeförderungen statt.


Premiere von "Viva Colonia" aus der Serie "Alarm für Cobra 11" in den Studios der Produktionsfirma "action concept".

Alarm für Funken und Cobra 11 in Hürth
Einige Tage zuvor trafen sich die Roten Funken im Südwesten von Köln in Hürth auf dem Gelände der TV Produktionsfirma „action concept“. Gemeinsam, sogar der neue Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers war gekommen, schaute man die Sendung „Viva Colonia“ aus der Serie „Alarm für Cobra 11“. Die spielte im Karneval und die Roten Funken waren die Stars der Sendung, die man als Actionkomödie bezeichnen kann. Der Literat der Roten Funken wird überfahren und dann beginnt eine wilde Jagd durch Köln und alle Klischees die das kölsche und jecke Miljöh zu bieten hat. Dringend Tatverdächtig ist ein rheinischer Spaßmacher, der aber mittlerweile seine Witze nur noch in der Kneipe zum Besten gibt. Der Präsident der Roten Funken hat in seinem Büro Devotionalien aufgestellt und heißt im Film „Ossendorf“. Der Tatverdächtige „Schenk“, na wenn das mal keine Anspielung, zwinker, zwinker auf den großen Bruder „Tatort“ ist?

Die wilde Jagd beginnt durch Köln, der Kommissar klaut einer Nonne die Ente, also 2CV, verkleidet als Cowboy und zerlegt das gute Stück natürlich, das Kölner Dreigestirn rast im Kleinbus, der unterwegs zum Cabrio wird durch die Stadt und immer wieder Karneval und wilde Schiessereien. Nach der Premiere des Filmes gab es noch ein Making Off und „action concept“ zeigte eine ereignisreiche Stuntshow.

[ag]