Das Bild zeigt Heribert Schamong mit Sohn Mirko Schamong. | Foto: Schamong

Köln | Die Kaffeerösterei Schamong war eines von elf Unternehmen im 2021 initiierten Pilotprojekt „Gemeinwohl-Bilanzierung“ der Stadt Köln. Nun verkündete Köln älteste Rösterei ihre Zertifizierung als Gemeinwohl-Unternehmen, nach einem erfolgreichen Abschluss einer Gemeinwohl-Bilanz. Die Bilanz zeichnet nicht nur Schamongs langjähriges soziales Engagement nach, sondern gibt auch Impulse für eine sozialere und ökologischere Unternehmensausrichtung.

Geschäftsführer Heribert Schamong hebt hervor, dass der Gemeinwohl-Bilanzierungsprozess zu neuen Einsichten und einem Wandel der Unternehmensperspektive geführt habe. Eine Reise nach Brasilien, angeregt durch die Bilanz, ermöglichte es ihm, persönlich mit den Kaffeepfanzerinnen und -pflanzern zu sprechen und deren nachhaltige Praktiken zu erleben.

Inspiriert durch die Gemeinwohl-Bilanz plant Schamong ebenfalls, die Beziehung zu Kundinnen, Kunden und Mitarbeitenden zu intensivieren – indem ein noch stärkerer Fokus auf Dialog und partizipative Mitgestaltung gelegt wird.

Über Schamong

Seit 1949 röstet Schamong in Ehrenfeld Kaffee von Qualität und ist ein Symbol für Handwerk und Internationalität. Das Unternehmen wurde als „Röster des Jahres 2019“ ausgezeichnet und ist bekannt für seine nachhaltige Beschaffung und direkten Beziehungen zu Kaffeeproduzentinnen und -produzenten.

agr