Köln | Die SPD im Rat und in der Bezirksvertretung Innenstadt ist sich einig: Die Versorgungslage an der beliebten Treppe sei ungenügend.

Die SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Köln und in der Bezirksvertretung Innenstadt fordern einen fest installierten Kiosk für den Rheinboulevard. Regina Börschel, Fraktionsvorsitzende in der BV Innenstadt erklärt: „Mit dem Rheinboulevard haben wir Außergewöhnliches ins Zentrum der Stadt gebracht. Sowohl im vergangenen Jahr als auch jetzt bei den ersten Sonnenstrahlen wird er von den Kölnerinnen und Kölnern wie auch von Gästen begeistert angenommen. Um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, müssen wir jetzt die Chance nutzen, für dieses Highlight auch eine passende Möglichkeit zur Versorgung mit Getränken und Snacks zu schaffen. Wir wünschen uns ein qualitätsvolles und auf die Bedürfnisse aller Benutzerinnen und Benutzer abgestimmtes Angebot. Jegliche mobile und temporäre Varianten werden dem nicht gerecht. Der Rheinboulevard braucht das sprichwörtliche kölsche Büdchen!“

Wie schon im vergangenen Jahr richtet die SPD den Fokus hierbei auch auf die Einbindung eines Integrationsbetriebs. Gerrit Krupp, verwaltungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzt: „Wir könnten uns beispielsweise einen Betrieb durch die städtische Kölner Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung (KGAB) gut vorstellen. Sie könnte ein ganzheitliches Konzept mit den Punkten Ausschank, Beaufsichtigung und Reinigung auf dem Rheinboulevard übernehmen, was am Decksteiner Weiher bereits sehr gut funktioniert.“

Autor: ag