Das Foto zeigt eine Solidaritätskundgebung auf dem Kölner Neumarkt am 24. Februar 2022 mit der Ukraine und dem ukrainischen Volk. | Foto: Bopp

Köln | 13 Interkulturelle Zentren in Köln erhalten weitere Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro. Dies enthschied der Integrationsrat der Stadt Köln.

Die Mittel stammten aus dem „Fördertopf für Aussiedler*innen und Vertriebene“, den der Rat der Stadt Köln im Jahr 2022 entschied. Die Mittel werden durch die ukrainischen Flüchtlinge als Auswirkung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine benötigt. Diese Menschen benötigen Beratung und Unterstützung.

Die hohen sprachlichen Barrieren etwa bei den unterschiedlichsten Behördengängen in Köln stellen eine hohe Hürde für die ukrainischen Geflüchteten dar. Hier bieten die interkulturellen Zentren mit ihren niedrigschwelligen und mehrsprachigen Angeboten die richtige Hilfestellung an.

Mit dem Beschluss bekommen die dreizehn Interkulturellen Zentren, die jetzt besonders für aus der Ukraine Geflüchtete aktiv sind, indem sie ihre Beratungs- und Unterstützungsleistungen auf Russisch und/oder auf Ukrainisch anbieten, eine einmalige, zusätzliche Förderung.