In Berlin unterlag die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic mit 27:24 (13:12) und bleibt weiter auf Platz 14 der Tabelle. Mit acht Toren war Nationalspieler Sven-Sören Christophersen vor 5.875 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle erfolgreichster Werfer. Die besten Gummersbacher Schützen waren Kentin Mahé, Barna Putics und Vedran Zrnic mit jeweils fünf Toren. Das Spiel beim Champions-League-Teilnehmer und Tabellenzweiten der Handball-Bundesliga geriet jedoch weniger deutlich, als es der Tabellenstand vor dem Spiel vermuten ließ. Die mit viel Selbstbewusstsein angereisten Gummersbacher blieben dem Favoriten stets auf den Fersen. In der 23. Minute erzielte der Franzose Kentin Mahé sogar den 10:10-Ausgleich. Als Führende gingen jedoch wieder die Berliner in die Pause: 13:12.

Auch nach dem Seitenwechsel spielten die Gastgeber nicht auf dem Niveau, das sie etwa am Wochenende beim 32:30-Sieg in der Champions League gegen HSV zeigten. Weil der VfL Gummersbach am Ende aber gegen Nationalspieler Christophersen kein Mittel fand und auch Nationaltorhüter Silvio Heinevetter wieder auf dem Posten war, gingen die Hausherren in der 44. Minute mit 22:18 in Front lagen und brachten diesen Vorsprung nach Hause. Endergebnis: 27:24 für die Füchse Berlin. "Wir haben nicht schlecht gespielt. Aber am Ende waren die Füchse dann doch den Tick besser", sagte VfL-Coach Emir Kurtagic.

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