Der Ebertplatz 2017 aus der Geobasis NRW/Open Data. | Foto: Land NRW/https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/index.html

Köln | Der Ebertplatz soll weiter interventionistisch künstlerisch und als Freizeitangebot für die kommenden 2 Jahre bespielt werden. So die Vorlage der Stadtverwaltung, die der Kölner Rat am 5. Mai final entscheiden soll. Für die zweijährige Zwischennutzung setzt die Verwaltung Kosten von 1.016.000 Euro an.

Das sind die Kosten für die Zwischennutzung Ebertplatz im Einzelnen:
• Platzprogramm: 719.000 Euro

  • Sozio-kulturelles Programm: 220.000 Euro
  • Kuratiertes Programm: 80.000 Euro
  • Externe Projekte: 40.000 Euro
  • Gestalterische Interventionen: 100.000 Euro
  • Künstlerische Interventionen: 225.000 Euro
  • Instandhaltung und Sauberkeit: 120.000 Euro
  • Instandhaltung Kunstaktionen (Abbau Rolltreppenkunst): 40.000 Euro
  • Instandhaltung Sitzdecks: 20.000 Euro
  • Infrastruktur: 60.000 Euro
  • Brunnenbetrieb: 84.000 Euro
  • Gastronomie-Container: 10.000 Euro
  • Beratung: 60.000 Euro

Die Stadt Köln merkt an, dass die Bürger*innen weiter intensiv in das Programm zur Zwischennutzung eingebunden werden sollen. Die dort entstehenden Ideen sollen in das spätere Nutzungskonzept einfließen.

Die Ausschüsse des Kölner Rats haben mit der Beratung begonnen, eine Entscheidung fällt am 5. Mai.