15-Jähriger nach Badeunfall gestorben
Der 15-jährige Jugendliche, der am Sonntagnachmittag beim Schwimmen im Otto-Maigler-See in Hürth verunglückte, ist heute im Krankenhaus gestorben. Am Sonntag befand sich der Junge mit seiner Schulklasse auf einem Badeausflug. Dabei verunglückte er im Otto-Maigler-See. Trotz des schnellen Einsatzes der DLRG Hürth vor Ort konnte der 15-Jährige erst durch den Einsatz der alamierten Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr gefunden werden. Diese reanimierte den Jungen, der anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik in Köln eingeflogen wurde. Dort verstarb der Kölner Schüler heute.


Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge in Köln-Höhenhaus
Der Fahrer (20) eines Fiat Uno ist am Montagabend in Köln-Höhenhaus frontal mit dem Passat eines 46-Jährigen zusammengestoßen. Während der Passatfahrer leicht verletzt wurde, erlitt der junge Mann schwere Verletzungen. Der 46-Jährige befuhr gegen 20.40 Uhr den Höhenfelder Mauspfad in Richtung Dünnwalder Mauspfad. Nach eigenen Angaben kam ihm ungefähr 100 Meter hinter der Einmündung Thuleweg in der dortigen Linkskurve plötzlich der Fiat auf seiner Fahrspur entgegen. Weder er, noch das entgegenkommende Auto konnten ausweichen oder rechtzeitig bremsen, um den Zusammenstoß zu vermeiden. Der junge Unofahrer wurde nach seiner Erstbehandlung durch den Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.


Schwer verletzte Radfahrerin
Am gestrigen Montag hat sich um 15.30 Uhr in der Kölner Innenstadt ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Opel-Fahrer (44) und einer 29-jährigen Radfahrerin ereignet. Der 44-Jährige befuhr die Schaafenstraße und beabsichtigte nach links in die Straße "Am Rinkenpfuhl" einzubiegen. Die 29-jährige Radfahrerin kam dem Fahrzeug aus Richtung Marsilstein entgegen und wollte den Kreuzungsbereich überqueren. Der Zafirafahrer übersah beim Abbiegen die entgegenkommende Radfahrerin. Im Kreuzungsbereich kam zum Zusammenstoß.

Durch den seitlichen Aufprall stürzte die Frau von ihrem Fahrrad und verletzte sich hierbei schwer. Die Kölnerin wurde bis zum Eintreffen eines Rettungswagens von Passanten vor Ort versorgt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 44-Jährige blieb unverletzt. Durch die Unfallaufnahme kam es zu keinen größeren Behinderungen.


Unfall auf der Autobahn A3 mit neun Beteiligten
Sieben Personenwagen und zwei Sattelzüge sind heute Morgen in Höhe der Anschlussstelle Dellbrück in einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt verwickelt worden. Eine Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen. In Begleitung ihrer drei Kinder fuhr die 40-jährige Fahrerin eines Suzuki Geländewagens gegen 07.45 Uhr an der Anschlussstelle Dellbrück auf die A 3 auf. Aus bisher ungeklärter Ursache kam ihr Fahrzeug nach links ab und driftete über alle Fahrspuren. Sechs Auto- und zwei Lastwagenfahrer, die mit ihren Fahrzeugen ebenfalls in Richtung Frankfurt unterwegs waren, konnten nicht rechtzeitig ausweichen und kollidierten miteinander.

Bis auf eine Autofahrerin blieben alle anderen Unfallbeteiligten unverletzt. Um sicher zu gehen, dass auch die Kinder der Suzukifahrerin keine Gesundheitsschäden erlitten haben, wurden sie vorsorglich zur Untersuchung in eine Kinderklinik gebracht. Einer ersten Schätzung nach entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von cirka 70.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Reinigungsarbeiten, die zur Zeit noch andauern, staute sich der Verkehr bis auf eine Länge von ungefähr 30 Kilometern.


Flüchtiger Rollerfahrer stellte sich nach schwerem Verkehrsunfall
Am Montagabend ist es in Köln-Riehl zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rollerfahrer (39) und einem Fahrradfahrer (51) gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 19.45 Uhr auf dem Fahrradweg, der von der Florastraße aus unter der Zoobrücke hindurch führt. Dieser kann von Fahrrädern in beide Richtungen befahren werden. Der Rollerfahrer befuhr den Radweg in Richtung Riehler Straße. Der Fahrradfahrer fuhr ebenfalls auf dem Radweg, jedoch in entgegengesetzter Richtung. In Höhe des Treppenaufgangs zur Inneren Kanalstraße stießen beide Zweiradfahrer aus bisher ungeklärter Ursache frontal zusammen.

Beide Beteiligten glaubten zunächst, unverletzt zu sein. Deshalb fuhr der Rollerfahrer nach kurzer Rücksprache mit dem 51-jährigen Radler weiter. Einem 30-jährigen Zeugen, der zwar den Unfall nicht beobachtet hatte, aber das Gespräch der beiden Beteiligten von der Zoobrücke aus verfolgt hatte, erschien der Radfahrer sehr unsicher in seinem Auftreten. Um dem Mann zu helfen, ging er auf ihn zu und bemerkte bei ihm eine blutende Kopfwunde. Er befestigte das Rad des 51-Jährigen an einer Laterne und alarmierte die Feuerwehr. Als die Polizei kurze Zeit später an der Unfallstelle eintraf, befand sich dort nur noch das Fahrrad. Die zunächst sehr schwierige Unfallaufnahme wurde dadurch erleichtert, dass der Rollerfahrer etwa 45 Minuten nach dem Unfall zur Polizeiwache nach Köln-Nippes ging, um eine Aussage zu machen. Während der Rollerfahrer nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen konnte, musste der Fahrradfahrer stationär aufgenommen werden. Der 39-jährige Rollerfahrer, der den Radweg nicht hätte benutzen dürfen, wird sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Unfallflucht zu verantworten haben.

[ots]