“Ein Auto mehr ist als ein Gegenstand“
Prinz Frank I, Bauer Günter und Jungfrau Reni brausen ab sofort mit nagelneuen Ford Galaxys Ghia durch Köln. „Schnell und sicher“, so betonte heute bei der Fahrzeugübergabe Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, gelangten die Tollitäten so zu ihren über 300 Auftritten in der Session. Und das sei wichtig, schließlich hätte das Dreigestirn auch in dieser langen Session oft einen engen Zeitplan. Die drei Tollitäten selbst zeigten sich heute von ihren neuen Fahrzeugen begeistert. „Nach einem Auftritt ist es so wohltuend im Auto die Beine hoch zu legen und kurz zur Ruhe zu kommen“, beteuerte Prinz Frank I. Der fühlt sich selbst bereits als „halber Ford-Mitarbeiter“, arbeitete doch sein Schwiegervater zeitlebens bei dem Automobilhersteller. Er habe ihn auch gelehrt, „dass ein Auto mehr ist als ein Gegenstand, der einen von A nach B bringt“, so Kölns Prinz.

Ein Rosenmontagszug ohne Schlaglöcher?
Neben den drei Fahrzeugen für das Dreigestirn schenkt Ford dem Karneval insgesamt eine Fahrzeugflotte von 67 Autos. Dazu gehören auch 55 Fahrzeuge als Bagagewagen für den Rosenmontagszug am 7. März 2011. Gefahren werden die Autos ehrenamtlich von Mitarbeitern des Unternehmens. Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, sprach Ford seinen „aufrichtigen Dank für diese sensationelle und partnerschaftliche Zusammenarbeit aus“, so Ritterbach. Viel hätte sich seit dem Beginn der Förderung vor 60 Jahren verändert, so sei das Dreigestirn früher etwa noch im Cabriolet im Rosenmontagszug mitgefahren, nur der Gürzenich und die Zusammenarbeit selbst wären bis heute gleich geblieben. Auch Kölns Oberbürgermeister Roters zeigte sich von der „großzügigen Geste“ des Unternehmens angetan. Angesichts der über 50.000 Schlaglöcher in Köln versprach Roters, die Straßen für den Rosenmontagszug so herzurichten, „dass wir uns nicht schämen müssen“, so Kölns Oberbürgermeister.

Die Übergabe der Fahrzeugflotte fand heute im Besucherzentrum des Fordwerks in Niehl statt. Dort überreichte Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, dem Dreigestirn symbolisch einen Schlüssel für alle Fahrzeuge. Anschließend lud Mattes seine Gäste anlässlich der 60-jährigen Zusammenarbeit zu einer Besichtigung in die Oldtimer-Werkstatt Fords ein. Dort durften das Kölner Dreigestirn und die Mariechen selbst Platz nehmen in einigen der automobilen Schätze.

Welche Oldtimer Prinz Frank I, Bauer Günter und Jungfrau Reni am besten gefielen und Fotos von den Tollitäten in der Oldtimerwerkstatt erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von
www.karnevalzeitung.de am Freitag, 21. Januar 2011. Dort berichtet die Redaktion ausführlich über die 60 Jahre währende Unterstützung Fords für den Kölner Karneval.

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