Köln | Karl-Heinz Jansen ist ein Kölner Karnevalist und Büttenredner, dessen Markenzeichen das verbeulte Sousaphon war und das seine Type „Ne Tröötemann“ widerspiegelte. Geboren wurde er an einem Karnevalsdienstag 1926 und heute verstarb er in Köln. Jansen wurde 2012 mit der Willy-Millowitsch Medaille durch das Festkomitee geehrt. Er war der 8. Preisträger. [Lesen Sie hier den Bericht zur Verleihung der Willy Millowitsch Medaille bei report-K] Jansen ist seit 1953 Roter Funk, sein Spitzname „Spreutz“ und dort war auch Knubbelführer des 2. Knubbels der die Zwiebel als Abzeichen oder auf Kölsch „Öllig“ trägt.

Im Gürzenich stand Karl-Heinz Jansen zum ersten Mal im Jahr 1964 auf der Bühne. Jansen arbeitete beruflich bei urkölschen Institutionen, den Kölner Verkehrsbetrieben, KVB und später bei der Kölner Feuerwehr als Brandinspektor. 1981 erhielt Karl-Heinz Jansen das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Autor: Andi Goral
Foto: Das Foto zeigt Karl-Heinz Jansen im Jahr 2012 bei der Verleihung der Willy-Millowitsch Medaille durch das Festkomitee Kölner Karneval.