Politik Nachrichten Politik Köln
Politik Köln
Aus Wählergruppe „Deine Freunde“ wird „Klima Freunde“
Köln | Die Wählergruppe „Deine Freunde“ hat sich mit engagierten Kölnerinnen und Kölnern aus dem Aktivenumfeld Umwelt, Soziales und Demokratie zusammengeschlossen. Dies machten die Aktivisten und die Wählergruppe am 11. Mai öffentlich und gaben ihren neuen und gemeinsamen Namen bekannt: „Klima Freunde“.
Die vollständige Bezeichnung lautet nun: „Klima Freunde – Deine Freunde*Innen/Klimaliste Köln“. Damit gibt es in Köln nun, wie in einigen anderen deutschen Städten, eine Klimaliste. Die „Klima Freunde“ bieten sich als offene Plattform für alle öko-sozialen Initiativen und Menschen in Köln an. Zudem streben Sie für Köln eine nachhaltige Veränderung der politischen Praxis an.
Motiviert wurde die Gründung von „Deine Freunde“ durch den Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009 und die Politikbewegung schaffte den Einzug in den Stadtrat auf Anhieb. Bei den Kommunalwahlen 2014 gelang es „Deine Freunde“ zwei Mandate im Stadtrat und je ein Mandat in der Bezirksvertretung in Ehrenfeld und Innenstadt zu erlangen. Allerdings spalteten sich die beiden Ratsmitglieder von „Deine Freunde“ ab und gründeten die Ratsgruppe „Gut“, so dass "Deine Freunde" aktuell nicht im Kölner Stadtrat vertreten ist.
Die Wählergruppe „Klima Freunde“ will zur Wahl des Stadtrats, zu den Bezirksvertretungen und zur Oberbürgermeisterwahl am 13. September antreten. Am Donnerstag will die Wählergruppe "Klima Freunde" mehr Details zum Zusammenschluss und ihren politischen Zielen bekannt geben.
Zurück zur Rubrik Politik Köln
Weitere Nachrichten aus Politik Köln

Köln | Sie sitzen schon im Bundestag für Köln und haben Top-PLätze ergattert: Sven Lehmann und Katharina Dröge aus dem Kreisverband Köln landeten auf der Liste zur Bundestagswahl der NRW-Grünen auf Platz 4 und 5. Damit sind sie sicher wieder im Bundestag. 80 Listenplätze besetzten die NRW Grünen. Können Sie am Ende die aktuellen Prognosen von 24 Prozent in einen solchen Wahlerfolg im September umsetzen, dann zögen 50 ein.
Köln | Die Kölner Linke wirft der städtischen Verwaltungsspitze eine "dramatische Strategielosigkeit" in der Corona-Pandemie vor. Die Kölner Linke kritisiert die Diskussionen um das Thema "Modellstadt für weitere Öffnungen" und fordert dazu auf Köln zu einer "Modellstadt für solidarischen Shutdown" zu werden.

Köln | In 21 Fällen finden sich bei der Kölner Polizei Verdachtsmomente auf rechtsextreme Bestrebungen innerhalb der Behörde. Im September waren dies noch 13 Fälle. Auch Teile der Kölner Politik wollen im Polizeibeirat, der aufgrund der Pandemiesituation noch nicht zusammentrat, das Thema ansprechen. Aber viele Kölnerinnen und Kölner, die etwa regelmäßig demonstrieren sind in Sorge, ob Beamte Zugriff auf ihre Daten haben. Der Stand der Dinge.