Köln, 25.8.2006, 18:00 Uhr > Gestern eröffnete in Köln Nippes eine Ausstellung der Künstlerin Brigitte Kampmeier, die sich der nicht gegenständlichen Malerei verschrieben hat. „Ich male was ich empfinde“, nur bei den Wattbildern treibt sie die äußere Form. Ansonsten sind die Bilder von Brigitte Kampmeier Schälprozesse, die in Schichten entstehen, dabei kann es vorkommen, das Schichten auch wieder abgenommen werden.

In einem Forsthaus ist die Künstlerin aufgewachsen, dort faszinierten sie die frischen Spuren nach dem Regen, abstrakte Formen. Formen die nicht der bürgerlichen Vorstellungswelt von Kunst entsprachen. Trotzdem wählte sie erst auch den bürgerlichen Weg und arbeitete im kaufmännischen Bereich. Sie arbeitete viel um sich Ihren Lebenstraum sich ganz der Kunst zu widmen zu können zu verwirklichen. Das ist ihr jetzt gelungen. Mit Steinmehl, Pigmenten, Tempera und Acryl arbeitet die Künstlerin besonders gerne. Für ihre Plastiken ist der Ausstellungsort im Foyer ein wenig problematisch. Daher waren nur zwei freie Plastiken zu sehen.

Eröffnet wurde die Ausstellung von Bezirksvorsteher Bernd Schößler. Die Ausstellung ist vom 24.8.2006 bis 21.9.2006 im Bürgeramt Nippes zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Montag und Mittwoch 7:00-16:00 Uhr und Dienstag und Donnerstag 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Freitags von 7:00-12:00 Uhr.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung