Manfred Simon, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Köln-Leverkusen, Jutta Richter und Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma vor dem neuen Sprinter.


Innerhalb kürzester Zeit, gerade mal in drei Wochen, entschlossen sich die Verantwortlichen bei Mercedes-Benz den Notstand im Kinderheim Köln-Sülz abzustellen. Heute übergab Manfred Simon, der Direktor der DaimlerChrysler AG Niederlassung Köln/Leverkusen in Anwesenheit von Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma, einen fast nagelneuen weißen Sprinter mit 9 Plätzen an Jutta Richter. Seit sieben Jahren unterstützt die Niederlassung mit der Aktion „Benz für Pänz“ Kinder die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und das auch ohne dies an die große Glocke zu hängen. Mehr als 150.000 Euro an Spenden für die gute Sache kam so in den letzten Jahren seit 1999 zusammen.

Immer in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister wird jedes Jahr eine soziale Institution gesucht die dringend eine Unterstützung benötigt. „Wir bündeln unser Engagement und können so mehr erreichen“, erklärt Manfred Simon das Engagement. Das ist besser, als bei den vielen Anfragen die Mercedes-Benz bekommt, mit kleineren Summen nicht wirklich etwas bewirken zu können. Aber nicht nur Autos oder Transporter werden gesponsort, auch PCs oder Geldspenden wurden übergeben.

Sechs Kindergruppen werden sich den schnieken weißen Sprinter teilen, um zu Therapien, oder zu Ausflügen zu fahren. Kölns Ob Fritz Schramma stellte heraus, dass er riesig froh ist ein Unternehmen wie Mercedes-Benz in Köln zu haben, dass sich kontinuierlich sozial in diesem Umfang engagiert. Denn so betont Schramma, der städtische Haushalt hätte die Kinder nicht so schnell  wieder flott und mobil bekommen.

Mitten in einem der schönsten Autohauses Europas steht der weiße Sprinter und dreht sich. Darauf gemalt die bunten Kinder, als Beifahrer ein riesiger Plüschelch eine tolle und vorbildliche Geste am Weltkindertag.


Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung.