Köln, 8.10.2007,10:20 Uhr > Zur 1. Kölner Bildungsnacht laden die Stadt Köln und weitere Kölner Bildungseinrichtungen für Samstag, 13. Oktober 2007 herzlich ein. Die Volkshochschule der Stadt Köln (VHS) hat gemeinsam mit der Stadtbibliothek, dem Friedensbildungswerk, dem Katholischen Bildungswerk, dem Ökobildungswerk „neues lernen“ und der Gesellschaft für Qigong Yangsheng „Unterwegs“ ein informatives und unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. Ab 20 Uhr bis in die Nacht hinein steht das VHS-Studienhaus am Neumarkt, Josef-Haubrich-Hof 2, Köln-Innenstadt, dem Motto der Bildungsnacht entsprechend offen „…für Aufgeweckte, Ausgeschlafene und Nachteulen“. Der Eintritt ist frei, die Teilnahme an den Veranstaltungen ebenfalls.

Schnuppern können die Besucher im gesamten Programmangebot der VHS Köln und der weiteren Kölner Bildungseinrichtungen. Der Bogen spannt sich von Ernährung, Bewegung, Kunst und Kreativität bis hin zu Politik, Literatur, Tanz und Musik. Unter anderem können Interessierte bei einem „Chat down under“ mit dem anderen Ende der Welt kommunizieren, in der Radiowerkstatt bei der Produktion einer Sendung dabei sein oder an einem kleinen Weinseminar teilnehmen.

Wer die Kamera mitbringt, kann beim Fotowettbewerb „Eindrücke einer Nacht“ mitmachen; die Vorstellung und Prämierung der Bilder erfolgt am späten Abend. Für Nachteulen bietet sich ab Mitternacht ein Gang durch die Altstadt an. Auch wird erklärt, was es in früheren Zeiten mit Milchmädchen, Werwölfen und Grenzsteinträgern auf sich hatte und was es in der Nacht bei Draculas kleinen Nachkommen, den Fledermäusen, zu beobachten gibt. Die Stadtbibliothek möchte mit einem informativen Vortrag das Interesse von Jugendlichen am Lesen stärken: Der Autor Manfred Theisen gibt in seinem Beitrag „Kann den Lesen männlich sein?“ Hinweise und Tipps zu praktischen Leseförderange-boten.

Die 1. Kölner Bildungsnacht gehört mit zu den Veranstaltungen im Rahmen des Kölner Bildungsjahres 2007. Das Bildungsjahr ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Köln, der Universität zu Köln und der Kölnischen Rundschau.

[ag; Quelle: Stadt Köln]