„Vereine erhalten eine Sportstättenunterhaltungsbeihilfe zu den nachweisbaren Kosten, die durch die Pflege und den Betrieb der Sportanlage entstehen. Diese wird bisher Mitte bzw. Ende eines Jahres ausgezahlt. Das bedeutet für die Vereine, dass sie ca. 6 Monate mit den entstandenen Kosten in Vor-leistung gehen müssen. Dies ist ein unhaltbarer Zustand für die Vereine, die durch die Pflege ‚Ihrer’ Sportstätten wesentlich dazu beitragen, dass der Stadt Köln keine höheren Kosten für die Unterhaltung entstehen. Diesem erheblichen Engagement wurde bisher nicht genügend Rechnung getragen“, äußert der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Köhler, sein Unverständnis.

„Wir haben deshalb einen Antrag für die nächste Sportausschusssitzung gestellt, der die Verwaltung auffordert, schnellstmöglich ein optimiertes Verfahren zu entwickeln, das konkrete und einheitliche Vorgaben für die Beihilfegewährung schafft und damit zukünftig eine zügige Auszahlung ermöglicht. Dies bedeutet finanzielle Planungssicherheit und ist eine wichtige Unterstüt-zung der Vereinsarbeit“, so Köhler weiter.„Durch das von uns geforderte Verfahren wird zum einen die zeitnahe Auszahlung der Sportstättenunterhaltungsbeihilfe gesichert, andererseits werden die Auszahlungsvoraussetzungen vereinheitlicht und transparent gemacht“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Winrich Granitzka.

[nh; Quelle: CDU Köln]