Köln | Die Veranstalter der Cologne Fine Art 2014 melden über 14.000 Besucher und gute Verkäufe der 100 Aussteller. Der Querschnitt der Angebote reichte von der Antike bis zur Klassischen Moderne, Nachkriegskunst sowie zeitgenössischer Kunst des 20. Jahrhunderts.

Der neue „Young Collectors Room“ sei auf große Zustimmung bei Händlern und Besuchern gestoßen. Die gesetzte Preisgrenze von maximal 5.000 Euro je Exponat habe viele jüngere Kunstsammler auf die Messe gelockt. Die zweite Auflage der Sonderschau ‚Stilikonen‘ mit Oldtimern und Haute Couture der 1950er und 1960er Jahre sorgte ebenfalls für hohes Interesse. „Qualität setzt sich durch, das hat die Cologne Fine Art erneut bewiesen“, resümiert Direktorin Cornelia Zinken. „Das Angebot unserer Aussteller im klassischen Sektor wie auch im ‚Young Collectors Room‘ überzeugte das Publikum aus dem Rheinland, aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland. Dass die Cologne Fine Art zu den wichtigsten Kunst- und Antiquitätenmessen zählt, zeigt sich auch an der gestiegenen Anzahl ausländischer Aussteller. An Köln kann man nicht vorbei,“ so Zinken weiter.

Leiko Ikemura erhält den Cologne Fine Art-Preis 2014

Am Preview-Tag verlieh die Koelnmesse gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) den diesjährigen Cologne Fine Art-Preis an die in Köln und Berlin lebende Japanerin Leiko Ikemura. Die Künstlerin wurde mit der Auszeichnung für ihr herausragendes künstlerisches Werk im Bereich der Graphik, der Skulptur und der Malerei geehrt. Der Cologne Fine Art-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Cologne Fine Art 2015
18. bis 22. November 2015

ART COLOGNE 2015
16. bis 19. April 2015

Autor: ag