So grübelten die Azur-Funken, was sie Guido Cantz sechs Monate altem Sohn Paul denn Gutes tun könnten. Ein Trömmelchen? Nein – gleich die nächste Stufe: Cantz bekam am Samstag einen Roller mit für seinen Sohn. „Das entlastet den Vater und lässt die Mutter leicht ergrauen“, betextete Pressesprecher Jürgen Stelter das Geschenk.
Bauchredner Klaus Rupprecht trat – wie immer gekonnt – mit Willi, seinem Affen, auf. Für den hatte Jussenhofen einen ganzen Beutel Nüsse parat. Und Marc Metzger bekam 20 Kilo Streusalz – Motto: der nächste Winter kommt bestimmt.
Während im Gürzenich Brings, Guido Cantz, De Räuber, Jupp Menth und die Heiligen Knäächte un Mägde die erste Etappe so gestalteten, dass es niemanden lange auf dem eigenen Stuhl hielt, kümmerten sich die Funke im Foyer um die Tanzmarie des Jahres 2030. Lisa soll es sein, die kleine Tochter von Daniela Wessel, dem ehemaligen Tanzmariechen.
Eigentlich wollten beide im Saal sein, doch Lisa hatte hohes Fieber und war samt Mama in München geblieben, wo Daniela Wessel mittlerweile als Richterin arbeitet. Ihr damaliger Tanzpartner Jens Hermes und die aktuelle Funkenmarie Nathalie Davepon sandten eine Tanzbarbie und ein Kindert-Shirt als ersten Tanzgruß nach München.
Nach der Pause schickten die Blauen Funken die Paveier, Bauchredner Klaus mit Affe Willi, die Klüngelköpp, Marc Metzger und die Höhner auf die Bühne. Da konnte nichts mehr schief gehen.
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