Am 5. Juni fand in der Kölner Philharmonie die traditionelle Veranstaltung „Die Philharmonie singt“ statt. An dem großen Schüler singen nahmen fast 2. 000 Schüler:innen teil. | Foto: Bopp

Köln | Bereits zum 15. Mal hat heute, 5. Juni, im Rahmen der traditionellen Veranstaltung „Die Philharmonie singt“ das große Schülersingen in der Kölner Philharmonie statt. Unter dem Motto „Dat wood alles för uns jemaat“ sangen nahezu 2.000 Kinder aus Kölner Grund-, Haupt-, Gesamt-, und Förderschulen sowie Gymnasien gemeinsam m kölsche Lieder it dem großen Chor auf der Bühne, bestehend aus Schüler:innen der GGS Maria-Sibylla-Merian, der Maria-Montessori-Grundschule Am Pistorhof, der KGS Fußfallstr. sowie der GGS Martinusstr..

Die Pänz wurden musikalisch von den 2 Ex-Bläck Fööss Kafi Biermann, und Bömmel Lückerath un Fründe (Max Biermann, Johanna Otten, Volker Becker, Karsten Ebert und Bastian Classen) begleitet.

Das diesjährige Motto „Dat wood alles för uns jemaat“ stellte die Themen Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. So sangen die Pänz kölsche Lieder wie „Dat wood alles för uns jemaat“, „Mir klääve am Lääve“, „Ene Besuch em Zoo“, „Urlaub op däm Buurehoff“, „Dat Wasser vun Kölle“ oder auch „Eimol em Johr“ sowie weitere Titel.

Die Vorbereitungen für diese Veranstaltung begannen bereits im vergangenen Jahr Georg Mühlenhöver und Silke Dick wählten gemeinsam mit den 2 Ex-Bläck Fööss (Kafi Biermann und Bömmel Lückerath sowie Schulamtsdirektorin Petra Vianden neun kölsche Lieder zum Thema „Dat wood alles för uns jemaat“ aus.

Ziel der Veranstaltung ist es den Pänz die kölsche Sprache näher zu bringen. Den Schüler:innen soll durch das Singen der kölschen Lieder die kölsche Sprache und das Brauchtum kennenlernen und dafür begeistert werden. Bei dieser Veranstaltung stehen das gemeinsame Singen, die kölsche Sprache und die Verbundenheit im Mittelpunkt. Das Alter oder die Schulform der Kinder ist für das Event nicht wichtig – denn alle können mitsingen.

Die Veranstaltung moderierten Silke Dick (Sonderschullehrerin, Arbeitskreis „Brauchtum und Kultur“) und Georg Mühlenhöver (Grundschullehrer, Arbeitskreis „Brauchtum und Kultur“).

rs