Köln | Regimentsexerzieren 2019 bei den Roten Funken. Vier Knubbel vier Stories. Rote Funken im Internat, mit Sitzung im Zeitraffer, der Kölner Geschichte von Agrippina bis Agrippina bis zu Let´s Dance. Am Ende war eines klar – niemand tanzt besser und besser aus der Reihe wie der dritte Knubbel der Roten Funken. Zudem ehrten das Festkomitee und die Roten Funken Robert Schumann den langjährigen Literaten für 70 Jahre Mitgliedschaft.

Die Ehrung von Robert Schumann

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Robert Schumann sitzt auf einem Elferratsstuhl der Roten Funken mitten auf der Bühne. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, erzählt aus vergangenen Jahren und stellt fest, Rote Funken müssen im Rosenmontagszug laufen und bützen. 51 mal ist Robert Schumann dabei gewesen, immer zu Fuß, nie auf dem Wagen, erzählt er selbst. 70 Jahre ist er Roter Funk, so wie Hans Völler 70 Jahre Blauer Funk ist. Zusammen haben sie den Literatenstammtisch gegründet und trafen sich dort zuletzt am 1. Januar bei dessen Neujahrsempfang. Sie sind in ihren Gesellschaften und darüber hinaus Legenden. Gestern gab es für Robert Schumann den Festkomitee-Verdienstorden in Gold mit Brillianten. Mehr geht nicht.

Die vier Knubbel hatten sich wieder sehr viel Mühe gegeben und Ihre szenischen Stücke vorgeführt. Ins All ging es dieses Mal nicht, aber ins Rote Funken Internat und auf eine Sitzung im Zeitrafferformat. Das ist nicht nur Lachmuskeltraining sondern, da muss die Führungsetage auch mal tapfer sein. Der dritte Knubbel lud zu Let´s Dance und zeigte wie geschickt Korpskommandant Jens Egg persifliert Ex-Marie Andrea Schugg um ihn wirbeln lässt und Präsident Hunold tanzte sich mit Ex-Marie und „Blutorange“ Tanja Wolters in den Rock´n Roll-Himmel. Die Jury aber entschied sich am Ende für den Knubbeltanz und dafür gab es am meisten Punkte.

Rund 10 neue Mitglieder wurden aufgenommen und insgesamt haben die Roten Funken insgesamt 15 Veranstaltungen in der Session auf dem Terminplan, neben den Aufzügen.

Autor: Andi Goral