Birgit Pferrer und Ihr Mann enthüllen


Die Standarte wird traditionell von der Firma Fahnen Adler GmbH durch die Karl Artur Adler Stiftung dem Dreigestirn gestiftet. Einen traurigen Anlaß gab es zu beklagen, Karl Artur Adler starb mitten in den Vorbereitungen für die Standarte von Prinz Walter II, Jungfrau Claudia und Bauer Uli. Der Prinz erinnerte sich noch an die ersten Vorbesprechungen mit Artur Adler, der auf mit Kugelschreiber die ersten Ideen auf Papier zauberte. Seine reizende Tochter führte aber Unternehmen und Tradition weiter und hielt heute eine bewegende Rede, mit dem Versprechen Tradition und Stiftung fortzuführen.



Hans Fey erklärt „Harlekin“ und „Ühl“




Hans Fey moderierte und hielt eine Geschichtsfundierte Rede zur Übergabe an Prinz Karneval. Und er prägte den Begriff zu „proklamierendes“ Dreigestirn, statt immer „designiert“ zu verwenden. Seine intelligent charmant witzige Ansprache, drehte sich um die Frage warum nur Held Karneval eine Standarte erhält und nicht auch Jungfrau und Bauer, von Karneval und Kirche, Wallfahrt zu den Gebeinen der heiligen Dreikönige und dem daraus entstehenden Wohl für Stadt Köln kam er zu einem Bild im Seitenschiff des Domes. Am Stephan Lochner Altar haben alle eine Fahne, Fey forderte folglich auch für Bauer und Jungfrau eine Standarte. Außerdem habe schon jedes Büdchen eine Fahne.


 


Fey erinnerte aber auch an die Katastrophe mit Südostasien, Fahnen haben nicht nur Freude gebracht, wir setzen Sie als Zeichen der Trauer auch auf Halbmast. Und so lehrt uns die deutsche Geschichte gab es auch Fahnen die in die falsche Richtung wehten. Der 58. Standarte wünschte er daß sie wieder die „Zick“ der Freude für alle Menschen einleiten möge.


 


Dann gab es die symbolischen Hammerschläge zur Festsetzung der Nägel und die Taufe mit einem Spritzer Kölsch durch den Vizepräsidenten des Festkomitees Kölner Karneval. Dieser nahm einen kräftigen Schluck mit den Worten „Ich bin die Standarte“.


Taufe mit Kölsch


„Die Standarte bin ich“