Die Planung ist schon sehr weit

In der ersten Hälfte des kommenden Jahres wird voraussichtlich der Bauantrag gestellt, im Herbst 2012 soll die "Halle Tor eins" fertig gestellt sein. Bauherren sind Anton Bausinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Wassermann GmbH, und Urban Siep. Sie stellten heute gemeinsam mit dem Architekten Konzept und Planung des Projekts vor. Die neue Halle wird 46 Meter breit und 60 Meter lang und soll somit nach Auskunft des Planers eine Kapazität für bis zu 5.000 Besucher besitzen.



Foto: Architekt Thomas Kostulski erläutert den Bauplan, Investoren Anton Bausinger und Urban Siep sehen zuversichtlich in die Zukunft


Eine Marktlücke wird geschlossen
Die neue Veranstaltungshalle wird den Namen „Halle Tor 1“ erhalten, in Anlehnung an die bereits bestehende Eventlocation „Halle Tor 2“ in unmittelbarer Nachbarschaft.  Die Investoren haben den Markt erforscht. Danach gibt es eine Marktlücke für die neue Halle mit ihrer mittelgroßen Kapazität. Sie soll ausdrücklich nicht in Konkurrenz zu großen Eventhallen wie etwa die Lanxess-Arena stehen. Nach Meinung der Investoren besitzt der Standort mehrere Vorzüge, so sei er durch Veranstaltungen in direkter Nachbarschaft bereits bekannt, zum anderen liege er in Innenstadtnähe und sei gut zu erreichen. Die S-Bahn-Station Müngersdorf/Technologiepark liegt in 300 Meter Entfernung, Buslinien bestehen, der Individualverkehr sei über die Widderdorfer Straße sowie die Nähe zur Autobahn bedient. Eine neue Zufahrtstraße wird fast bis vor die Türe noch gebaut und wird „Am Wassermann“ heißen. Der Parkplatz wird für 1000 Stellplätze ausgelegt. Man sei sich mit dem Konzept so sicher, dass man das Projekt allein umsetzen wolle, sei aber auch gegenüber weiteren Investmentpartnern aufgeschlossen, so die beiden Geschäftspartner Bausinger und Siep.
[kp]