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Köln | Bernd Lucke und die Liberal Konservativen Reformer (LKR) treten zur Europawahl 2019 an. Viele von Ihnen verließen mit Bernd Lucke die Alternative für Deutschland (AfD) und schlossen sich ihm an. Bernd Lucke ist Mitglied im Europäischen Parlament und die LKR strebt an, einen Platz für Lucke im Europaparlament zu erkämpfen. Mit Prof. Dr. Holger Schiele, dem Generalsekretär der LKR in NRW und Europakandidat sprach Andi Goral.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) nennt als Gründungsjahr der LKR das Jahr 2015. Sie ging aus der „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“ (ALFA) hervor, die Lucke direkt nach seinem Parteiaustritt, formierte. Die ALFA musste sich wegen eines verlorenen Namensrechtsstreits mit der „Aktion Lebensrecht für Alle“, die das gleiche Kürzel verwendet, umbenennen. Die bpb nennt das Programm für den Europawahlkampf der LKR stark wirtschaftsliberal orientiert. Die LKR lehnt den Euro ab. Sie fordert ein Recht aus dem Euro auszutreten und will den Euro-Raum verkleinern. Die bpb schreibt: „Sie setzt auf eine gemeinsame europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik, bekennt sich uneingeschränkt zum Grundrecht auf Asyl, zur Genfer Flüchtlingskonvention und zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Die LKR spricht sie sich gegen eine weitere Aufnahme von Staaten in die EU und gegen eine EU-Armee aus.“

Autor: Andi Goral