Rund 1.400 angehende Abiturienten haben sich in diesem Jahr für den "Studienkompass" beworben. Sie alle werden nun bei der Aufnahme ihres Studiums gefördert. „Die Zahl der Bewerbungen verdeutlicht den hohen persönlichen Bedarf an intensiver Studien- und Berufsorientierung, den Abiturientinnen und Abiturienten haben. Unsere Erfahrung zeigt: Die bestehenden, häufig nur punktuellen Angebote reichen ihnen nicht aus, um sich zielgerichtet mit der eigenen Zukunft und der Frage ‚Was kommt nach dem Abi?’ zu befassen", bewertete Ulrich Hinz, Leiter des Programms, die Rekord-Bewerberzahl. Gerade wenn in der Familie kein Vorbild für eine akademische Laufbahn sei, würden sich viele junge Menschen gegen ein Studium entscheiden. Erst kürzlich hatte daher Erich Thies, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK) gefordert, die Studienorientierung für angehende Abiturienten in den Schulen zu intensivieren.

[cs]