Das Foto zeigt ein Abendessen über den Dächern. | Foto: Mindset Media

Köln | Die Kölner Agentur Mindset Media und NetCologne machen Zocken hoch über den Dächern von Köln für das schwedische Spielestudio „Paradox Interactive“ möglich. Am Rande der gamescom lässt das Spielestudio ein Dutzend Gaming-Influencer zum „Gaming in the Sky“ in die Luft heben – auf dem Parkplatz der Claudius-Therme und mithilfe eines Krans.

Das „in the Sky“-Konzept wird in mehr als 70 Ländern angeboten, zum Beispiel auf Festivals oder für TV-Shows. Seinen Ursprung hat es jedoch in Köln, als „Dinner in the Sky“ für gemeinsame Essen auf ganz besondere Art. „2007 haben wir erstmals vor dem Schokoladenmuseum ein ‚Dinner in the Sky‘ angeboten. Für uns als Unternehmen aus Köln war das der Startschuss für eine globale Erfolgsgeschichte. Wenn wir jetzt gemeinsam mit NetCologne dieses tolle Event für Paradox Interactive ermöglichen, schließt sich angesichts unserer Wurzeln ein Kreis“, sagt Rafael Moreno, CEO der Mindset Media GmbH.

Gamer:innen spielen „Cities: Skylines II“

In rund 50 Metern Höhe werden die Spieler:innen am 23. und 24. August in insgesamt acht einstündigen Sessions „Cities: Skylines II“ spielen. Das Spiel ist eine Fortsetzung einer Städtebausimulation des schwedischen Gaming-Publishers Paradox Interactive und erscheint am 24. Oktober. Dabei errichten die Spieler:innen von Grund auf eine Stadt und kümmern sich etwa um Verkehr, die Feuerwehr und die Versorgung mit Wasser und Strom.

NetCologne bringt Gaming-Event mit Glasfaser ins Netz

NetCologne verlegte für das Projekt eine Glasfaserleitung zur Claudius Therme und führt das Glasfaser-Kabel über den Kran bis hoch zur Gaming-Plattform. Der Grund: So ist eine Live-Übertragung möglich. „Ein Spiel, bei dem sich die Spielerinnen und Spieler mit Blick auf den Dom mit der Errichtung einer modernen Stadt beschäftigen – das passt perfekt zu uns als kölsches Telekommunikationsunternehmen. Deshalb freuen wir uns sehr, unseren Teil zu diesem außergewöhnlichen Projekt beizutragen und das Gaming-Event mit Gigabit-Geschwindigkeit ins Netz zu bringen“, sagt Timo von Lepel, Geschäftsführer von NetCologne.

rs