Vor 20. Jahren zerfielen die kommunistische Regime Europas. Zu diesem Anlass eröffnete gestern Nachmittag die Generalkonsulin der Republik Polen in Köln, Jolanta Róża Kozłowska, im Laurentzplatz eine Ausstellung über die polnische Geschichte nach 1945. Mit Fotos und Texten wird von der Realität im kommunistischen Polen, hinter dem von Winston Churchill bennanten „Eisernen Vorhangs”, beschrieben. Besonders die Rolle der Gewerkschaft Solidarność wird herausgearbeitet. Mit ihren Kampf gegen das totalitäre Regime, hat Solidarność ein Prozess ausgelöst, der zur politischen Wende 1989 in Europa führte.

In ihrer Eröffnungsrede betonte die Generalkonsulin Kozlowksa deutlich, dass der polnische Kampf für die Freiheit eine immense Bedeutung für ganz Europa hatte. Laut der Generalkonsulin war die polnische Gewerkschaftsbewegung ein wichtiger Schlüssel der zum Zerfall der totalitären kommunistischen Regierungen Europas führte. Auch der Fall der Berliner Mauer war eine Folge dieser Entwicklung. Die geschichtliche Ausstellung ist bis zum 21. September auf dem Laurentzplatz zu sehen.

[Vanessa Schneider für report-k.de/ Kölns Internetzeitung]