Pauels zielte vor allem auf die menschliche Seite von Fritz Schramma ab, die die ihm auch präsent ist und lobte Schramma als einen Mensch mit „Hätz un Siel“, nicht ohne über den Rheinländer an sich zu filosofieren und die ein oder andere Nettigkeit einzustreuen. Die Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft begründet die Verleihung an Fritz Schramma so: „Wir sprechen Fritz Schramma Dank und Anerkennung für seinen nimmermüden Einsatz zum Wohle der Kölner Bürger aus. Gradlinig und nicht ängstlich verfolgt Oberbürgermeister Schramma die Interessen der Stadt Köln. Regional und überregional. Er ist ein Vorbild für eine multi-kulturelle Gesellschaft.“ Schramma dankte mit den Worten: „Ich weiß nicht ob ich das verdient habe.“ Den Scheck des Unternehmens Toshiba und LLumar über 1.500 Euro will Schramma an den Verein „kleine Hände Köln“ spenden. Der Verein kümmert sich um in Not geratene Familien und allein erziehende Mütter und Väter.

Morgen wird Schramma mit einer Abordnung Roter Funken nach Münster reisen, denn dort wird Willibert Pauels von der KG Böse Geister als Ehrengeist aufgenommen. Im Jahr 2007/2008 wurde dort der Kölner Oberbürgermeister selbst Ehrengeist. Jetzt wird er die Laudatio auf den jecken Diakon halten, der ja immerhin in Münster studierte.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung